Wissen aktuell
1. US-Studie: Arbeitskraftverlust durch Klimawandel
2. Überbleibsel von Urkontinent entdeckt
3. Gehirnforschung: Wettlauf zwischen EU und USA
4. Neue Meteoriten-Brocken in Russland gefunden
5. Erste Österreichische Satelliten im All
Redaktion: Gudrun Stindl
25. Februar 2013, 13:55
1. US-Studie: Arbeitskraftverlust durch Klimawandel
Nicht nur Fauna und Flora sind von den Auswirkungen der weltweiten Klimaerwärmung betroffen, sondern auch die Arbeitskraft des Menschen. Zunehmende Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit könnten sie laut einer US- Studie in deutlich einschränken. Erschienen ist die Studie in der aktuellen Ausgabe der Fachschrift "Nature Climate Change". Madeleine Amberger im Interview mit John Dunne, National Oceanic and Atmospheric Administration Princeton.
2. Überbleibsel von Urkontinent entdeckt
Auf der Insel Mauritius haben Wissenschaftler Überbleibsel eines Ur-Kontinents entdeckt. Die Entdeckung des rund zwei Milliarden alten Mikrokontinenten könnte weitere Aufschlüsse darüber geben, warum und wieso die Landmassen auseinander gedriftet sind. Geologen gehen ja davon aus, dass in der Urgeschichte der Erde nur ein Superkontinent existiert hat. Mehr dazu auch auf science.orf.at.
3. Gehirnforschung: Wettlauf zwischen EU und USA
Gerüchte über große Forschungspläne in den USA sorgen derzeit weltweit für Aufregung unter Wissenschaftlern: US-Präsident Barack Obama plant angeblich ein milliardenschweres Forschungsprojekt , das auf die nächsten Jahrzehnte angelegt ist und in unmittelbare Konkurrenz zum bereits angekündigten "Human Brain"-Projekt der EU treten könnte. Das Ziel beider Vorhaben: die endgültige Entschlüsselung des menschlichen Gehirns.
4. Neue Meteoriten-Brocken in Russland gefunden
In Russland finden Wissenschaftler nach dem Meteoriten-Einschlag von vor gut einer Woche immer mehr Gesteinsbrocken. Die neuen Funde seien von einer Ski-Expedition mit 30 Teilnehmern eingesammelt worden. Das größte - ein etwa ein Meter langes Meteoriten-Stück dürfte sich allerdings weiter am Boden des Tschebarkul-See 80 Kilometer von Tscheljabinsk befinden. Die Druckwellen des Meteoriten hatten am 15. Februar tausende Gebäude beschädigt und mehr als 1500 Menschen verletzt.
5. Erste Österreichische Satelliten im All
Um 13.36 mitteleuropäischer Zeit sind die beiden ersten österreichischen Nano-Satelliten UniBRITE und TUGSAT 1 erfolgreich von Indien aus ins All gestartet. Entwickelt wurden sie von der TU Graz und der Uni Wien. Aufgabe der fußballgroßen Satelliten ist das Sammeln von Sternen-Daten zum besseren Verständnis der Geschichte des Universums.
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