Saldo - das Wirtschaftsmagazin

Goldene Zukunft - Der schwierige Weg Myanmars zu Demokratie und Wohlstand. Gestaltung: Michael Csoklich, Moderation: Nadja Hahn

Es ist ein weites, unbekanntes Land - Myanmar, das früher offiziell Burma geheißen hat. Fast eingeklemmt liegt es zwischen Indien, China und Thailand in Südostasien. 1948 von den Briten unabhängig geworden, haben das Land und seine Menschen nur wenig Erfahrung mit Demokratie.

Nach 20 Jahren Militärdiktatur hat das Land vor zwei Jahren begonnen, sich zu öffnen. Politisch und wirtschaftlich. Politische Symbolfigur für die beginnende Demokratisierung ist Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. 15 Jahre war sie unter Hausarrest, jetzt sitzt sie als Oppositionsführerin im Parlament.

Wirtschaftlich ist Myanmar am Boden. Trotz des großen Reichtums an Bodenschätzen regiert die Armut. Das Land braucht alles. Kein Wunder, dass sich Wirtschaftsdelegationen aus der ganzen Welt die Klinke in die Hand geben und versuchen, sich ein möglichst großes Stück vom potentiellen Auftragskuchen abzuschneiden. Ende Jänner war auch eine österreichische Wirtschaftsdelegation in Myanmar, Michael Csoklich hat sie begleitet.

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