Digital.Leben

Freie Software für Tsunami-Berechnung
Open Source in den Geowissenschaften
Gestaltung: Raffael Fritz
Moderation und Redaktion: Franz Zeller

Ohne Computer ist Wissenschaft heute kaum mehr vorstellbar: Immer wenn in der Forschung Daten gewonnen, verarbeitet oder analysiert werden, kommt der moderne Rechenknecht zum Einsatz. Bei den Programmen handelt es sich oft um teure Spezialsoftware - doch in immer mehr Fachbereichen bekommen diese Programme Konkurrenz aus dem Bereich der Freien und Open-Source-Software. Und das nicht nur aus Kostengründen: Bei Open-Source-Programmen liegt der Quellcode offen zugänglich - ein unschätzbarer Vorteil, wenn Forscher die Berechnungswege von Kollegen nachvollziehen wollen. Besonders in den Geowissenschaften, wo aus Myriaden von Daten Klimamodelle oder Frühwarnsysteme für Naturkatastrophen entstehen, ist der Open-Source-Gedanke darum auf dem Vormarsch. Bei der Generalversammlung der European Geosciences Union haben sich vergangene Woche über 11.000 Geowissenschaftler in Wien getroffen - und unter anderem über den Nutzen von Open Source in den Geowissenschaften diskutiert. Für Digital.Leben war Raffael Fritz dabei.

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