Contra - Kabarett und Kleinkunst

"Tränen gelacht" - Eine "Contra"-Sommerserie über den Jüdischen Humor
Wiener Comedian Harmonists: Irgendwo auf der Welt
Gestaltung: Silvia Lahner

Die sechs Sänger der "Wiener Comedian Harmonists" - alle Mitglieder des Wiener Staatsopernchores - singen die Lieder ihrer großen Vorbilder ("Mein kleiner grüner Kaktus", "Veronika, der Lenz ist da" usw.) nach den originalen Arrangements, die sie nach langwierigen Recherchen in den Archiven ausfindig machen konnten.

Christoph Wagner-Trenkwitz zeichnet den kometenhaften Aufstieg und das gewaltsame Ende der legendären Comedian Harmonists nach, deren Schicksale stellvertretend für viele Künstler jener Zeit stehen. 1927 von Harry Frommermann in Berlin gegründet, wurden die Comedian Harmonists in nur wenigen Jahren zur erfolgreichsten deutschen Musikgruppe der Zwischenkriegszeit. Da drei Ensemblemitglieder Juden waren, wurden ihre Auftritte ab 1933 durch das NS-Regime immer mehr eingeschränkt und 1935 endgültig verboten. Die Gruppe brach auseinander, die drei jüdischen Sänger mussten ins Exil, die anderen drei blieben in Deutschland.

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