Journal-Panorama

Kaukasischer Knoten: Georgien fünf Jahre nach dem Südossetien-Krieg
Gestaltung: Mirko Schwanitz und Edita Badasyan

In der Nacht vom 7. zum 8. August 2008 griffen georgische Einheiten russische Truppen in Südossetien an. Der Versuch, die abtrünnige Provinz auf diese Weise wieder unter georgische Hoheit zu holen, scheiterte. Die Folge des Waffengangs: Russland erkannte die völkerrechtlich zu Georgien gehörenden Gebiete Abchasien und Südossetien als souveräne Staaten an.

Der Krieg hat das Verhältnis zwischen den beiden Nachbarländern nachhaltig belastet. Die Beziehungen haben sich zwar seit der Abwahl der Regierung Saakaschwili im vergangenen Herbst wieder etwas gebessert. Doch nun errichtet Russland einen Stacheldrahtzaun an der Grenze zwischen Georgien und Südossetien.

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