Digital.Leben

Warum Verschlüsseln trotz und wegen NSA Sinn macht
Gestaltung: Sarah Kriesche
Moderation und Redaktion: Franz Zeller

Die jüngsten Schlagzeilen rund um den großen Lauschangriff des amerikanischen Geheimdienstes NSA haben in der digitalen Welt erneut für Verunsicherung gesorgt. "Die NSA kann die Verschlüsselung brechen" oder "Großangriff auf Verschlüsselung" konnte man lesen. Kryptographie, also die Verschlüsselung von Kommunikation wie zum Beispiel E-Mails, galt bis dato als quasi letzte sichere Zuflucht, um seine Botschaften vor fremden Augen zu schützen.
Vereinfacht ausgedrückt wird der Inhalt einer Nachricht mit Hilfe eines sogenannten Schlüssels unkenntlich gemacht. Nur wer diesen Schlüssel besitzt, kann das Buchstaben-Zahlengewirr entschlüsseln und den originalen Inhalt einsehen. Ein Prozess der, nach Installation des entsprechenden Programmes, automatisch passiert. Dahinter stecken komplexe mathematische Algorithmen, und für Laien gestaltet sich die richtige Umsetzung oft als Herausforderung. Und - wenn man die jüngsten Meldungen liest, scheint sie auch sinnlos, da die NSA angeblich auch diese Schlüssel brechen kann. Doch so einfach ist es zum Glück nicht, wie Sarah Kriesche berichtet.

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