Leporello

Anblicke und Einsichten: Die Schriftstellerin Christine Nöstlinger

"Auch wenn man wie ich über 40 Jahre lang schreibt: Man gewinnt zwar eine gewisse Sicherheit, aber die Skrupel, die man hat, die werden auch nicht geringer."

Christine Nöstlinger über Erfahrungsschatz und Selbstzweifel. Beim literarischen Schreiben, so die vielfach ausgezeichnete Kinderbuch-Autorin, kehrt nie Routine ein, im Gegenteil.
Nicht etwa die Geschichten und deren Protagonisten sind es, die Christine Nöstlinger während des Schreibens hinterfragt, sondern die Sprache.
Das war allerdings auch schon bei Christine Nöstlingers erstem Buch "Die Feuerrote Friederike" so, das 1970 erschien und eigentlich eine begleitende Geschichte zu ihren Illustrationen war. Rund 100 weitere Bücher folgten - und viele davon sind zu Kinder- und Jugendbuch-Klassikern geworden, etwa "Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", "Gretchen Sackmaier", "Stundenplan" oder "Rosa Riedel Schutzgespenst".

Unter dem Titel "Glück ist was für Augenblicke" hat Christine Nöstlinger nun im Residenz Verlag ihre Lebenserinnerungen herausgebracht.- Gestaltung: Anna Soucek

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