Leporello

1. Andreas Vitásek: "Sekundenschlaf" im Wiener Rabenhof
2. Der isländische Künstler Finnbogi Petursson beim Festival Kontraste in Krems

1. Andreas Vitásek: "Sekundenschlaf" im Wiener Rabenhof

In "Sekundenschlaf", dem zwölften Soloprogramm von Andreas Vitasek, spielt ab heute im Wiener Rabenhoftheater die Zeit eine große Rolle. Ihre subjektive Wahrnehmung, ihre launenhafte Unberechenbarkeit und ihre situationsbedingten Qualitäten im Jetzt und der Erinnerung. Mit ihm selbst als Ausgangspunkt, begibt sich Vitasek in 12 Episoden auf eine "Tour de Farce" durch die seelische Provinz. Dabei navigiert er zwischen Gestern und Morgen - Himmel und Hölle - Mann und Frau - Natur und Technik - Stadt und Land - Mensch und Tier. Vitasek wandelt zwischen Traum und Wirklichkeit. In diesem Grenzbereich erzählt er von kuriosen Begegnungen und Erfahrungen - von eigenen Unzulänglichkeiten. Trotzdem darf gelacht werden. Denn kulinarisch aufbereitet, wie er es nennt, bringt Andreas Vitasek auch weniger lustige Erlebnisse zumindest tragisch-komisch auf die Bühne.- Ursula Mürling-Darrer



2. Der isländische Künstler Finnbogi Petursson beim Festival Kontraste in Krems

Wenn wir uns hinlegen, pulsiert das Gehirn mit etwa elf Hertz, erklärt der isländische Künstler Finnbogi Petursson. Dann beruhigt sich unser Steuerzentrum weiter, um bei fünf Hertz zu träumen.
Vor dem Aufwachen fällt die Frequenz nochmals bis auf drei Hertz. Von dieser startet das Gehirn normalerweise durch, wenn wir aufwachen. Den Zustand vor dem Aufwachen fokussiert Finnbogi Petursson in seiner Installation "3 Hz- OFF". Sie findet im Rahmen des Festivals Kontraste im Kapitelsaal des Klangraum Krems statt.- Gestaltung: Paul Lohberger

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