Texte - neue Literatur aus Österreich

Der Apfel G. Hinter tausend Stäben. Von Alexander Widner.
Es liest Peter Uray. Redaktion: Michaela Monschein

Alexander Widner wurde 1940 in Wien geboren und wuchs in Kärnten und Niederösterreich auf. Erste Schreibversuche gab es bereits in den 1980er Jahren. 1993 schrieb er nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Amerika "Es war in Amerika: einige Behauptungen.", und begann damit seine eigentliche Karriere als Schriftsteller. Widner lebt heute nach Jahren in New York wieder in Klagenfurt, wo er lange in der Kulturabteilung der Stadt tätig war. 1981erhielt er den Prix Futura Berlin, darauf folgten mehrere Stipendien und 1997 der Würdigungspreis des Landes Kärnten für Literatur. Neben Theaterstücken schreibt Widner spontane Momentaufnahmen. Das Einzelne soll in seinen Aufzeichnungen für das große Ganze stehen. So auch in der Reihe "Der Apfel G", "Die Nuß W", "Die Orange B", "Die Birne F", "Die Tomate T" und "Die Traube W". Mit der Aufzeichnung "Hinter tausend Stäben" beschreibt Widner Enge, Ziellosigkeit und Schuld. Ein Text über Schweigen und Sprechen.

Sendereihe