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1. Dirk Stermann: Buch "Zweier"
2. Theater Delphin - das "inklusive" Theater

1. Dirk Stermann: Buch "Zweier"

Die Idee zu dem Buch "Zweier" ist Dirk Stermann bereits vor drei Jahren gekommen, als seine Tochter Fotos für sein Buch "Eier" gemacht hat. Damals mit einzelnen Eiern illustriert, kommen sie im aktuellen Werk paarweise daher. In wenigen Jahren wird sie Fotos mit drei Eiern machen, weiß Stermann bereits jetzt. Damit ist "Zweier" - das dieser Tage im Czernin-Verlag erschienene aktuelle Buch von Dirk Stermann - nach "Eier" und vor "Dreier" das zweite Werk einer Trilogie, die laut Autor alle relevanten Themen unserer Zeit behandelt.- Gestaltung: Ursula Mürling-Darrer


2. Theater Delphin - das "inklusive" Theater

Das Theater Delphin ist ein inklusives Theater. Das bedeutet, dass hier Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam auf der Bühne stehen. Nun haben sich die Ensemblemitglieder an das Stück "Biedermann" von Max Frisch herangewagt. Zu sehen heute und morgen im Theater Brett im 6. Wiener Bezirk, unter der Regie von Georg Wagner und Gabriele Weber. Gabriele Wagner war selbst Mutter eines behinderten Kindes und hat die Theatergruppe 1998 gegründet. Im Brotberuf Röntgenassistentin, inszeniert sie seither, spielt selbst mit und bearbeitet die Stücke in Absprache mit den Schauspielern. Darauf bedacht nicht in Richtung Boulevardtheater zu gehen, üben diese mit ihren adaptierten Stücken Sozialkritik. So wurde aus "Biedermann und die Brandstifter" "Biedermann oder Dummheit ist doch eine Kunst" - eine Inszenierung, die nach den Ideen der Darsteller Fragen von Machtstrukturen untersucht. In ihrer Eigenschaft als Schauspieler verstehen sie sich als eine Randgruppe, die entgegen den Umständen ihren Platz in der Gesellschaft einfordert, von der Bühne aus mitreden und gehört werden willl.- Gestaltung: Ursula Mürling-Darrer

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