Saldo - das Wirtschaftsmagazin

Kein Chef wider Willen - Der neue Chef der Raiffeisen Bank International, Karl Sevelda, muss die Bank aus den Schlagzeilen bringen
Gestaltung: Michael Csoklich, Moderation: Barbara Battisti

Nicht gerne sieht sich die Raiffeisen Bank International RBI so oft in den Schlagzeilen wie in den vergangenen Monaten. Halbierung des Gewinns zum Halbjahr, mehr notleidende Kredite als gedacht, und schließlich ein unfreiwilliger Wechsel an der Spitze der Bank. Der langjährige Chef und Pionier der Bank, Herbert Stepic, musste im Juni seinen Sessel räumen - wegen umstrittener Immobilienkäufe in Singapur über offshore-Gesellschaften.

Seit Juni sitzt Karl Sevelda im Chefsessel der RBI, und er hat alle Hände voll zu tun. Seine Lebensplanung hätte eigentlich anders ausgesehen, doch jetzt muss er die Probleme der Bank in einigen Ländern in Osteuropa lösen, allen voran in Ungarn, er muss Pläne für eine höhere Bankenabgabe abwehren, er muss die Kosten senken, das Eigenkapital stärken und das Staatskapital zurück zahlen. Wie er das machen will, erzählt RBI Chef Karl Sevelda im "Saldo"-Interview mit Michael Csoklich.

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