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1. US-Shutdown schadet der Wissenschaft
2. Hat der Mensch nur einen Vorfahren?
3. Gehirn reinigt sich im Schlaf

1. US-Shutdown schadet der Wissenschaft

Die Budgetkrise in den USA ist vorläufig beendet. Damit ist auch der seit 16 Tagen andauernde Verwaltungsstillstand der US-Bundesbehörden, der sogenannte "Government Shutdown", vorbei. Betroffen davon waren und sind auch staatliche Forschungseinrichtungen - wie das Berkeley Lab der renommierten Berkeley Universität in Kalifornien. Barbara Daser hat es im Zuge einer Reise mit dem österreichischen Rat für Forschung und Technologieentwicklung besucht.
Gestaltung: Barbara Daser
Mit: Horst Simon, stellvertretender Leiter des Berkeley Lab


2. Hat der Mensch nur einen Vorfahren?

Ein 1,8 Millionen Jahre alter Schädel könnte den Stammbaum des Menschen grundlegend verändern. Forscher haben ihn in Georgien gefunden. Gemeinsam mit anderen Knochenfunden legt der Schädel den Schluss nahe, dass unsere ältesten Vorfahren einer einzigen Homo-Art entstammen. Bisher dachte man, dass es mehrere Arten sind, etwa der Homo habilis oder Homo erectus. Die nun gefunden Schädelknochen unterscheiden sich zwar stark voneinander, trotzdem könne man sie vermutlich ein und derselben Homo-Art zurechnen.
Gestaltung: Lukas Wieselberg
Mit: Gerhard Weber, Anthropologe an der Universität Wien
science ORF at


3. Gehirn reinigt sich im Schlaf

Die Frage, warum Mensch und Tier schlafen fasziniert seit jeher. Jetzt haben US-Forscher der Universität Rochester ein bislang unbekanntes System im Gehirn entdeckt, dass während des Schlafes Abfallprodukte entsorgt, die unter anderem Alzheimer verursachen können. Die Wissenschaft hofft nun durch diese Erkenntnis neue Wege zur Behandlung von Gehirnerkrankungen zu finden.
science ORF at


4. Zu wenig Essen für alle Menschen?

Viel war in den letzten Tagen rund um den Welt-Ernährungstag von hungernden Menschen sogar in Österreich die Rede. Den globalen Aspekt der Ernährungsproblematik hat indessen ein Spezialist in den Mittelunkt seines Vortrages gestellt, den er auf Einladung der Universität für Bodenkultur und der US-Botschaft in Wien gehalten hat.
Gestaltung: Martin Haidinger
Mit: Robert Thompson, Ernährungswissenschaftler an der Johns Hopkins University in Washington.

Redaktion: Gudrun Stindl

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