Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Sonnigere Lebensmittel
Das Projekt Solar Foods
Gestaltung: Franz Zeller

Im Vergleich zu Branchen wie der Zement- oder Stahlindustrie ist der Energieeinsatz in der Lebensmittelverarbeitung relativ gering. Nur rund 6 Prozent der Produktionskosten in der Lebensmittelverarbeitung gehen für Energie auf. Dazu liegen die Prozesstemperaturen in einem eher niedrigen Bereich, beim Bierbrauen etwa zwischen 50 und 100 Grad, und auch in anderen Bereichen sind kaum einmal Temperaturen über 150 Grad nötig. Wo sich Solarthermie und andere erneuerbare Energiequellen in der Lebensmittelindustrie lohnen würden, das untersucht das österreichische Projekt "Solar Foods". Eines der Ergebnisse: Speziell in Molkereien sowie der fleisch-, obst- und gemüseverarbeitenden Industrie sind erneuerbare Energieträger eine Alternative, die sich auch rechnet.

Mit Marcus Hummel, TU Wien; Christoph Brunner, AEE Intec, Gleisdorf; Andreas Werner, Braumeister, Göss-Leoben; Lukas Kranzl, TU Wien; Andreas Müller, TU Wien.
Alle Interviewpartner von der TU arbeiten in der "Energy Economics Group"

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Solar Foods
Wiki zum Solar Foods Branchenkonzept

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