Leporello

Franzobel über die Oberösterreicher: Buch "Bad Hall Blues"
Leporello hinter den Kulissen

Franzobel über die Oberösterreicher: Buch "Bad Hall Blues"

In seinem neuen Buch würdigt der gebürtige Oberösterreicher Franzobel seine Landsleute: "Bad Hall Blues - Eine Oberösterreicherelegie" heißt der schmale Band, den er am 4. März 2014 im Literaturhaus Wien und am 25. März im Linzer Theater am Südbahnhofmarkt präsentiert. Beklagt wird darin etwa das Mostbaumsterben oder die Sturheit der Oberösterreicher, die sich in ihren Vierkanthöfen verschanzen. Gelobt wird aber auch die schöne hügelige Landschaft, nicht zu schroff und nicht zu flach, die sich mitunter auch auf den Sprachfluss der Einwohner auswirkt. Die Sprache Oberösterreichs, so analysiert Franzobel, habe überhaupt viele bemerkenswerte Besonderheiten, etwa die Lautverschiebung. In Oberösterreich vertauscht man das E und das Ö. Statt Köpfe heißt es Kepf und statt Knöpfe sagt man Knepf. Außerdem werden das B und das W vertauscht. Die Möbe ist der Vogel und das Möwe das Möbelstück. Der Leberknödel wird so zum Löwerknedl. - Gestaltung: Claudia Gschweitl


Leporello hinter den Kulissen

Vor mehr als 40 Jahren machte der Kameramann Christian Berger seine Leidenschaft zum Beruf und arbeitet seither regelmäßig mit namhaften Regisseuren zusammen, etwa mit Michael Haneke. Begonnen hat Bergers Laufbahn im ORF Landesstudio Tirol und als Dokumentarfilmer - das Beobachten ist bis heute der wichtigste Teil seines Berufes, erzählt er Leporello bei einem Besuch hinter den Filmkulissen.- Gestaltung: Judith Hoffmann

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