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1. Geld-Sorgen der Forschungsförderung
2 .Zeit-Sorgen der Klimaforschung
3. Glaubwürdigkeitssorgen der Stammzellen-Forschung

1. Geld-Sorgen der Forschungsförderung

Forschung und Wissenschaft in Österreich sorgen sich ums Geld. Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat zwar zusätzlichen Finanzbedarf von 1,6 Milliarden Euro für den Hochschul- und Forschungsbereich bis 2018 angemeldet; doch wird erst am Ende April, wenn der Finanzminister das Budget vorstellt, klar sein, wie viel Geld wirklich der Wissenschaft zukommt. Für den Wissenschaftsfonds FWF, der wichtigsten Förderstelle für die Grundlagenforschung, sind von diesen 1,6 Milliarden Euro 243 Millionen vorgesehen.
Mit Pascale Ehrenfreund, Präsidentin Wissenschaftsfonds FWF
Gestaltung: Barbara Daser

Über eine Petition zur öffentlichen Finanzierung der Wissenschaft berichtete vor kurzem science.ORF.at


2. Zeit-Sorgen der Klimaforschung

Am Montag hat der Weltklimarat den zweiten Teil des Weltklimaberichts veröffentlicht. Das Bild ist düster: Werden die CO2-Emissionen nicht gesenkt, drohen Dürren, Überflutungen, Hitzewellen. Beteiligt am Bericht war der Geograph und Klimaforscher Christian Huggel; er stellt seine Forschungen morgen beim "15. Österreichischen Klimatag" an der Universität Innsbruck vor.
Mit: Christian Huggel, Geograph und Klimaforscher, Universität Zürich Gestaltung: Marlene Nowotny


3. Glaubwürdigkeitssorgen der Stammzellen-Forschung

Nächste Runde bei der weltweit aufsehenerregenden Studie zur Verjüngung von Zellen: die japanische Forschungsleiterin soll für den Bericht über die Studie Bilder manipuliert haben; sie habe sich falsch verhalten, gab das Forschungsinstitut RIKEN bei einer Pressekonferenz bekannt. Die Forscherin wies die Anschuldigungen zurück.
Mit: RIKEN-Institut, Japan
Gestaltung: Barbara Daser

Redaktion: Barbara Daser

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