Leporello

Anblicke und Einsichten: Philosophin Svenja Flaßpöhler über Schönheit

"Das Bild ,Der Mönch am Meer' von Caspar David Friedrich ist ein unglaublich schönes Bild, weil es eine gewisse Melancholie ausstrahlt, die aber auf etwas verweist - und das find ich sehr schön."

Die Philosophin Svenja Flaßpöhler betrachtet ein Bild: Die Melancholie, die sie darauf empfindet, wird in der Weite und Erhabenheit des Horizonts wieder aufgefangen. Tags zuvor hat Flaßpöhler ihrer kleinen Tochter beim Spielen im Garten zugesehen, und diese kleine AlltagsSzene hat sie, wie jenes Bild von Caspar David Friedrich, ebenfalls als schön empfunden.

Was Schönheit im Alltag ist, lässt sich gewiss nur subjektiv beantworten. Aber was ist sie aus dem Blickwinkel der Philosophie? Das möchte die aktuelle Ausgabe des Philosophie Magazins, dessen Chefredakteurin Flaßpöhler stellvertretend ist, ergründen:

"Wen finden Sie schön?" wollen die Gestalter des Magazins darin von namhaften Intellektuellen wissen - von Menschen also, die sich bei solchen vermeintlich oberflächlichen Fragen üblicherweise bedeckt halten. Und siehe da: die Antworten der Schriftstellerinnen und anderer Denker führen zu tieferen Erkenntnissen.- Gestaltung: Christa Eder

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