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Sind Kriegsroboter "humaner"?
Gestaltung und Redaktion: Franz Zeller

Völlig autonome Kriegsroboter könnten den Krieg humaner machen, weil sie weder hassen noch Angst kennen und wahrscheinlich weniger Fehler machen als ein menschlicher Soldat. Dieses Paradoxon formulierte gestern der amerikanische Robotikexperte Ronald Arkin beim European Science Open Forum ( ESOF) in Kopenhagen. Entsprechend stieß sein Vorschlag auf viel Widerstand, auch beim englischen Robotiker Noel Sharkey.

Für viele scheint schon fest zu stehen, dass die Kriegsroboter die Schlachtfelder erobern und in Zukunft selbständig über Leben und Tod entscheiden. Welche Argumente Befürworter und Gegner der autonomen Kriegsmaschinen vorbringen, berichtet aus Kopenhagen Franz Zeller.

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