Erfüllte Zeit

3. August 2014, 07:05

1. Mit Herz und Gefühl: 25 Jahre "Wiener Jüdischer Chor"

Mit "harz un gefil" will der Wiener Jüdische Chor die Musik-Szene der Hauptstadt und weit darüber hinaus bereichern. Der einzige jüdische Chor Österreichs feiert 2014 mit Jubiläumskonzerten 25 Jahre seines Bestehens. Jüdisches und vor allem jiddisches Liederrepertoire soll belebt und dabei interkulturelle Verständigung gelebt werden. - Gestaltung: Kerstin Tretina


2. Radfahren für den Frieden

Kriegerische Konflikte auf der einen Seite - und Friedensaktionen auf der anderen: Rund 25 "Friedensradfahrerinnen und -radfahrer" waren quer durch Österreich, von Wien nach Konstanz am Bodensee in Deutschland unterwegs - eine Strecke von rund 950 Kilometern, da man wegen besonderer Stationen nicht immer den direkten Weg gefahren ist. Am Donnerstag, dem 31. Juli, haben die Radfahrerinnen und Radfahrer ihr Ziel bereits erreicht - alles Angehörige des sogenannten Versöhnungsbundes.
Vor genau 100 Jahren von Christen gegründet, sind heute Mitglieder der verschiedenen Weltreligionen dabei. Das Ziel ist der Einsatz für Gewaltfreiheit und Frieden. Und auch die gut eineinhalbwöchige Fahrt von Wien nach Konstanz verstehen die Radfahrerinnen und Radfahrer als Engagement für mehr Frieden in der Welt. - Gestaltung: Andreas Mittendorfer


3. Jugend, Gewalt und Glaube - Eindrücke von einer Tagung im Stift Lambach

"Jugend will leben - die Antwort des Glaubens auf die Sprache der Gewalt". Das war der Titel einer Tagung im oberösterreichischen Stift Lambach. Was ein bisschen abstrakt klingt, bekam Leben eingehaucht durch Vortragende und Jugendliche, die zeigen wollten, dass sie besser sind als ihr Ruf.
Auf der einen Seite erzählen Menschen aus Lesotho in Afrika, aus Indien und El Salvador aus ihrem Alltag in der Jugenderziehung. Auf der anderen präsentierten katholische Jugendorganisationen auf unkonventionelle Art ihre Arbeit. Gestaltung: Roberto Talotta


4. Bibelkommentar zu 2. Mose 16, 2 - 3. 11 - 18

Wie an jedem ersten Sonntag des Monats geht es um jene Bibelstelle, die an diesem Tag für die lutherischen Gottesdienste vorgesehen ist. Gedanken dazu kommen von Hermann Miklas. Er ist Superintendent der evangelischen Diözese Steiermark.

Service

Wiener Jüdischer Chor
Jüdisches Museum Wien
Internationaler Versöhnungsbund
Stift Lambach

Sendereihe

• Lebenskunst