Digital.Leben

Digitale Kunst mit Patina
Gestaltung: Raffael Fritz
Moderation und Redaktion: Franz Zeller

Stellen Sie sich vor, Ihre Enkel oder Urenkel finden im Jahr 2064 eine CD-ROM. Werden sie die Daten auf dieser silbernen Scheibe überhaupt lesen können? Selbst wenn die CD-ROM dem physikalischen Verfall standgehalten hat, müssten sie erst einmal ein geeignetes Lesegerät auftreiben - und dann auch noch die richtige Software, um die darauf enthaltene Datei zu öffnen. Kurzum: Die Chance, dass jemand im Jahr 2064 mit der CD-ROM etwas anfangen kann, ist leider sehr gering.
Mit solchen Schwierigkeiten kämpfen die Archivare dieser Welt, seit es digitale Datenträger gibt. Und auch Museen müssen sich immer öfter damit beschäftigen: Wenn sie digitale Kunstwerke in ihre Sammlungen aufnehmen, sollte man diese auch noch in 50 Jahren ausstellen können. Wie die Erhaltung digitaler Kunst funktioniert, berichtet Raffael Fritz.

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