Im Gespräch
"Worauf wir hoffen (dürfen)."
Renata Schmidtkunz spricht mit Ulrich Körtner, evangelischer Theologe
5. Februar 2015, 21:00
In einer Zeit, in der die Welt auf dem Kopf zu stehen scheint, schreibt er ein Buch über das Hoffen und die letzten Dinge. Ulrich Körtner, Ordinarius für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und Medizinethiker, nimmt sich in seinem jüngsten Buch "Über die letzten Dinge" jene Themen vor, die in der christlichen Lehre von den letzten Dingen, der Eschatologie, behandelt werden: die Wiederkunft Christi, die Auferstehung der Toten, das Jüngste Gericht, Reich Gottes und ewiges Leben. Aber was bedeuten all diese Vorstellungen in unserem modernen Leben, das täglich überschattet wird von zunehmendem religiösen Fanatismus?
Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz spricht der "Wissenschafter des Jahres 2001" über Hoffnungslosigkeit und Hoffnung angesichts der Weltkrise.
Service
Ulrich Körtner, "Die letzten Dinge", Verlag Neukirchener Theologie, 2014
Ulrich Körtner, "Gottesglaube und Religionskritik" (Forum Theologische Literaturzeitung 2014), Evangelische Verlagsanstalt Leipzig
Ulrich Körtner, "Riskanter Glaube. Einübung im Christentum", Evangelischer Presseverband Wien, 2009