Journal-Panorama

Malcolm X und sein Erbe
Gestaltung: Max Böhnel

Am 21. Februar 1965 wurde in New York der schwarze Bürgerrechtler Malcolm X erschossen, der die Rassismus-Debatte in den USA stark mitprägte.

Malcolm X, der 1925 als Malcolm Little in Omaha, Nebraska zur Welt gekommen war, machte im Lauf seiner knapp vierzig Lebensjahre radikale Wandlungen durch: Als Dieb verurteilt, wandte er sich im Gefängnis dem Islam zu, trat nach seiner Entlassung als Sprecher der "Nation of Islam" in Erscheinung, die er nach einem Zwist mit deren Chef verließ, wurde zum linken Nationalisten, dem Martin Luther King viel zu zahm war, und zum Revolutionär.

Das Journal Panorama erkundet die schillernde Biographie von Malcolm X, die ungeklärten Umstände seiner Ermordung und seinen Einfluss auf die heutige Politik - bis hin zur Protestbewegung gegen weiße Polizeiübergriffe.

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