Rudi! Radio für Kinder
"Diavolo, der Blindenführhund"
Diavolo begleitet sein Frauerl Barbara Levc überall hin, er führt sie - sie ist blind. Barbara erzählt Rudi, wie sie Diavolo kennengelernt hat, welche Ausbildung Blindenführhunde machen und warum sie mit Diavolo italienisch spricht. Was ist, wenn Diavolo typisch hündischen Verlockungen begegnet?
20. April 2015, 14:55
Rudi: "Als Hund laufen einem ja die größten Verlockungen vor die Schnauze: ein duftendes Wurstsemmerl hier, eine interessante Duftmarke da und ständig Hundekollegen, die gemeinsam spielen wollen. Lässt sich Diavolo manchmal von seiner Arbeit ablenken?"
Barbara Levc: "Eigentlich darf er sich nicht ablenken lassen. Er hat ein ganz klares Signal, wann er arbeiten muss und wann er frei hat: Das ist das weiße Geschirr, an dem ich mich festhalte. Sobald er das trägt, weiß er: es ist Arbeitszeit, und dann darf er wegen einer Wurstsemmel oder wegen einer hübschen Hündin die Richtung nicht ändern."
Gestaltung: Johanna Steiner
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