Radiokolleg - Ab ins All

Vom Nutzen der Weltraumforschung (2).
Gestaltung: Ulrike Schmitzer

Die amerikanische Weltraumbehörde NASA hat große Pläne: Sie will in zwei Jahren wieder mit eigenen Raumschiffen ins All starten, sie wird bis 2024 in die Internationale Weltraumstation ISS investieren, und 2030 soll der erste Mensch auf dem Mars landen. Die NASA hat dafür im Jahr 2015 ein Budget von rund 18 Milliarden Dollar erhalten, mehr als im Jahr davor. Eine Menge Geld für die Weltraumindustrie. Aber was haben wir Erdenbürger von der Weltraumforschung? Oder gar von den Bemühungen, auf dem Mars zu landen? Denn nicht nur die Amerikaner investieren in Missionen zum Roten Planeten, auch die Europäische Weltraumagentur ESA hat ihr Budget 2015 für Mond und Mars erhöht. Rückendeckung bekommen die Weltraumagenturen von großen Wissenschaftern. Der Physiker Stephen Hawking zum Beispiel glaubt, dass die Zukunft der Menschheit von der Raumfahrt abhängt. Mehr noch: Er meint, dass die Kolonisierung anderer Planeten die Menschheit vor dem Aussterben retten wird. Sollte man die Investitionen also langfristig betrachten?
Gestaltung: Ulrike Schmitzer.

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