Von Tag zu Tag
Die Großglockner Hochalpenstraße feiert den "Achtziger". Gast: Johannes Hörl, Generaldirektor der Großglockner Hochalpenstraße AG. Moderation: Elfi Geiblinger. Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79.
5. August 2015, 14:05
Vor genau 80 Jahren und zwei Tagen ist die Großglockner Hochalpenstraße eröffnet worden. In den 1930er Jahren des vergangenen Jahrhunderts haben mehr als 3000 Arbeiter in 5 Jahren Bauzeit einen der bedeutendsten Anziehungspunkte für Touristen in Österreich geschaffen. Die Straße ist knapp 48 km lang, führt auf 2500 Meter Höhe und bietet auch Nichtbergsteigern die Möglichkeit, die Pasterze, den größten Gletscher Österreichs, zu sehen und einen Blick auf rund 30 Berggipfel zu werfen, die zu den Dreitausendern zählen. Aus den erhofften 120 000 Besuchern, die man bei der Eröffnung im Auge hatte, sind mittlerweile mehr als 1 Million geworden. Die Hochalpenstraße ist auch eine Transitstrecke zwischen Salzburg und Kärnten, ein Touristenmagnet, dessen Anziehungskraft ungebrochen ist, und sie hat es zum Denkmal gebracht. Auch von einer Aufnahme ins UNESCO Weltkulturerbe ist die Rede.
Elfi Geiblinger spricht mit Johannes Hörl, Generaldirektor der GROHAG, der Großglockner Hochalpenstraße AG, über den Erhaltungsaufwand für diese Straße, über zukünftige touristische Nutzungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes und über die historische Bedeutung des Bauwerks.
