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Hans Söllner: Buch "Freiheit muss weh tun"
Kurdische und muslimische Frauenbewegungen

Hans Söllner: Buch "Freiheit muss weh tun"

"Ich bin kein junger Depp mehr. Ich bin ein gut situierter älterer Herr, der Kinder hat und ein Haus, der Steuern zahlt und Konzerte gibt. Polizisten grüßen mich. Ich bin kein ausgeflippter Irrer."
Das sagt Hans Söllner am Ende seiner gerade erschienenen und in München präsentierten Biografie. Hans Söllner ist Liedermacher und Rastafari, bekennender Kiffer, Vegetarier, Bienenzüchter und Pazifist. Seit Jahrzehnten gilt er als bayerischer Parade-Rebell und Provokateur aus Leidenschaft. Sein Sprachrohr ist der Reggae und der Dialekt seiner Berchtesgadener Heimat."Freiheit muss weh tun" lautet Söllners Devise - und auch der Titel seiner Autobiografie.- Gestaltung: Wolfgang Seibel


Kurdische und muslimische Frauenbewegungen

Die türkische Gesellschaft ist voller tiefer Kluften und starker Polarisierungen: zwischen religiösen und säkularen Menschen, zwischen Kurden und Türken, zwischen jenen, die die Familie ins Zentrum der Gesellschaft rücken, und jenen, für die das Individuum an zentraler Stelle steht. Das spiegelt sich auch in der Vielzahl von verschiedenen Frauenbewegungen wider, die es in der Türkei gibt, und die teils gemeinsam, teils an verschiedenen Fronten für Frauenrechte kämpfen. So gibt es radikalfeministische, autonome, sozialistische, muslimische, kemalistische, kurdische, und armenische Frauenbewegungen, die alle gegen ihre je spezifischen Probleme ankämpfen.- Gestaltung: Sophie Menasse

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