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1. Erste Bank bekommt Abmahnung wegen Übertragungsspesen nach Brokerjet- Ende
2. Datenhandel: Wo das Postgeheimnis aufhört
3. Bunt, flexibel, ökologisch fragwürdig. Kapselkaffeemaschinen im Test
4. Schlüsseldienst: Ausgesperrt und abgezockt

Erste Bank bekommt Abmahnung wegen Übertragungsspesen nach Brokerjet-Ende
Im Sommer wurden mehr als 37.000 Kunden der Aktienhandelsplattform Brokerjet überraschend darüber informiert, dass die Erste Bank ihren Onlinebrokerservice einstellt. Den Betroffenen wurden mehrere Varianten angeboten, wohin sie ihre Depotbestände bis spätestens Ende November übertragen können. Kostenlos war dabei nur der Übertrag zu anderen Angeboten der Erste Bank - wer zur Konkurrenz wechseln wollte, dem wurden 15 Euro Übertragungsspesen pro Position in Rechnung gestellt. Diese Spesen sind Verbraucherschützern ein Dorn im Auge, eine Abmahnung ist bereits in Vorbereitung.


Datenhandel: Wo das Postgeheimnis aufhört

Eine wahlwerbende politische Fraktion hat im jüngsten Wahlkampf etwa 27.000 Datensätze gekauft, um eine Massen-SMS versenden zu können. Was vielleicht zunächst überraschen mag: Der Verkäufer der Namen und Telefonnummern war die Post. Die österreichische Post ist ein lizensierter Adressenhändler. Als solcher darf das Unternehmen alle öffentlichen Daten für Geld verkaufen. Egal an wen. In vielen Fällen ohne die explizite Zustimmung der Kundinnen und Kunden. Denn tatsächlich machen wir wesentlich mehr persönliche Daten öffentlich, als uns vielleicht bewusst ist.


Bunt, flexibel, ökologisch fragwürdig. Kapselkaffeemaschinen im Test

Bunte Kaffeekapseln und die dazugehörigen Maschinen sind in vielen Haushalten fester Bestandteil des Alltags. Entsprechend gerne werden sie auch zu Weihnachten verschenkt. Bei aller Flexibilität, die Kapselkaffee bietet: mit dem Kauf einer Kapselmaschine legt man sich möglicherweise für Jahre auf einen Anbieter fest. Der VKI und die Stiftung Warentest haben daher Kapselkaffeemaschinen getestet.


Schlüsseldienste: Ausgesperrt und abgezockt

Es ist Wochenende oder mitten in der Nacht und der Wohnungsschlüssel ist plötzlich verschwunden. Wem das passiert, der ist auf einen Aufsperrdienst angewiesen. Trotz dieser unangenehmen Situation ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Denn wer den erstbesten anruft, kann schnell bei einem unseriösen Anbieter landen - und das kann empfindlich teuer werden.

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