matrix - computer & neue medien

1. Drohnenland Österreich
Gestaltung: Sarah Kriesche

2. Zwischen Superheld und Motorradtaxi
Videospielmacher in Westafrika
Gestaltung: Jens Borchers

1. Wenn eine Drohne auf uns zufliegt, klingt es, als würde sich ein Bienenschwarm nähern. Im Gepäck hat sie zumeist eine Kamera. Immerhin können die alltagsüblichen Drohnen mit ihren vier bis acht Antrieben bis zu 2.400 g Zusatzlast tragen.

Österreichische Entwicklungen sind dabei sehr gefragt. In Handarbeit und mit eigens entwickelten Maschinen produziert die Kärntner Firma "Airborne Robotics" über 100 Drohnen pro Jahr. Für die Filmproduktion können die fliegenden Helfer einzigartige Luftaufnahmen machen, in der Land- und Forstwirtschaft setzt man sie ein, um mit Spezialkameras nach Schädlingen zu suchen. So lassen sich Ernteausfälle minimieren.

Sarah Kriesche hat sich angesehen, wie die zehn Mitarbeiter/innen aus schier unzähligen Schrauben, Platinen, Chips, Lack und Flüssiggummi die vielseitigen Fluggeräte fertigen

2. Aus dem westafrikanischen Ghana kommen in aller Regel nur wenige Dinge nach Europa: Kakao und Fußball, aus Nigeria ist es vor allem Rohöl. Aber in Ghana und Nigeria arbeiten längst junge Leute an Exportprodukten abseits der traditionellen Pfade. Junge Computer-Unternehmer tüfteln an Videospielen, mit denen sie den afrikanischen Markt erobern wollen - und dann den Weltmarkt, so der Traum! Ihr Ansatz: Sie verwenden Legenden und Helden aus der Geschichte Afrikas. Ein Besuch in einer Zukunfts-Werkstatt von Jens Borchers.

Service

"Dronies"
Airborne Robotics
DJI
Schiebel

Sendereihe

Gestaltung

  • Sarah Kriesche