Schon gehört?

Die Ö1 Club-Sendung.
1. Hingehört im Innsbrucker Audioversum
2. Ernst Herbeck im Museum Gugging
3. Kindertheater im Wiener WUK

Musik zwei Mal hören
"Gibt es in der Musik so etwas wie die Magie des ersten Mals ? Hört man ein Musikstück beim zweiten Mal anders?" - Fragen, die man am unter anderem am 25. Februar versucht im Innsbrucker Audiversum zu beantworten, im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Music after Work", die in Kooperation mit dem Tiroler Symphonie Orchester Innsbruck stattfindet. In einer Kurzführung durch die Hauptausstellung des Audioversum erhalten die Besucher einen Einblick in die Welt des menschlichen Gehörs und seiner Funktionsweise und gehen mit geschärfter Wahrnehmung in das anschließende Konzert. Sie hören dabei das Musikstück, das auf dem Programm steht zweimal. Nach dem ersten Durchgang erläutern die Musiker das Stück und gehen auf die inhaltlichen und technischen Details ein und sind davon überzeugt, dass die Zuhörer beim erneuten Hören ganz andere Dinge entdecken werden. Am kommenden Freitag, also am 25. Februar, gibt es Till Eulenspiegel - einmal anders. Mit Agnieska Kulowska, Violine, Gabi Mayr, Klarinette, Kerstin Siepmann, Fagott, Carla Blackwood, Horn und Andreas Flemming, Kontrabaß.


Der Stille unter den Gugginer Künstlern
Eine Ausstellung zur Person Ernst Herbeck gibt es zur Zeit im Museumm Gugging in Klosterneuburg. Der Stille unter den Gugginger Künstlern benützte den Stift um zu Schreiben und nicht um zu Malen oder Zeichnen wie die meisten seiner Kollegen. Da ihm das Sprechen auf Grund einer Lippen-Gaumen-Spalte Schwierigkeiten bereitete, wurde das Schreiben zu seiner primären Kommunikationsform. Dennoch las Ernst Herbeck im Gugginger Haus der Künstler immer wieder auch vor. Ernst Herbecks poetisches Talent ist heute allgemein anerkannt. Er wurde, schon zu Lebzeiten, zum bewunderten Dichter und Impulsgeber für andere Schriftsteller. In der Ausstellung werden bisher ungesehene Autographen, wenig bekannte Zeichnungen, Filmausschnitte und viele andere Fundstücke gezeigt. Zu sehen bis Mai im Museum Gugging in Niederösterreich.


Aus einem Bilderbuch wird ein Theaterstück
"Der kleine Vogel ist hässlich. Hässlicher als schmutziger Schnee. So hässlich, dass die anderen Vögel nichts mit ihm zu tun haben wollen.", so beginnt das Stück "Der kleine häßliche Vogel" nach dem Bilderbuch von Werner Heiduczek und Wolfgang Würfel. Ein Stück, dass nur so sprüht von originellen Einfällen, zu sehen am 26. und 27. Februar im WUK-Kindertheater in Wien, mit Nadja und Martin Brachvogel, Irina Karamarkovic und Robert Lepenik, der auch die Musik dazu arrangiert hat. Regie: Simon Windisch.

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