help - das Konsumentenmagazin

1. Ein teurer Klick - Unerklärliches Handy-Abo kostet hunderte Euro
2. Facebook-Virus: Getarnt als private Nachricht
3. "Werde Bürgermeisterin" - und andere Tipps zur Nachhaltigkeit
4. Welches Einkaufssackerl hat die beste Umweltbilanz?

Ein teurer Klick - Unerklärliches Handy-Abo kostet hunderte Euro

Weil er sich im vergangenen Jahr oft im Ausland aufgehalten hatte, kamen einem Drei-Kunden seine hohen Telefonrechnungen nicht außergewöhnlich vor. Er dachte, es handle sich um Roaming-Gebühren. Zurück in Österreich stellte er fest, dass er im Dezember 2014 unwissentlich ein Abo mit einem Contentdienst abgeschlossen hatte - der Schaden belief sich auf fast 700 Euro. Der Mobilfunkanbieter Drei war bereit, dem Kunden zumindest 180 Euro gut zu schreiben. Aber wie es zu dem Vertragsabschluss gekommen sei, könne man nicht mehr nachvollziehen - alle Daten wurden gelöscht. Help gibt Tipps, wie sich Smartphone-Besitzer vor solchen ungewollten Abos schützen können.


Facebook-Virus: Getarnt als private Nachricht

Facebooknachrichten, mit denen das Profil "infiziert" wird, machen wieder die Runde: Man erhält eine private Nachricht, vermeintlich vom Profil einer Facebook-Bekanntschaft aus versendet. Darin findet sich die Aufforderung, auf ein Foto zu klicken. Anschließend erscheinen pornographische Inhalte am eigenen Profil - wer nicht gleich handelt und etwa sein Passwort ändert, läuft Gefahr, dass sich das Spiel wiederholt, weil der Virus nun auch die eigene Freundesliste ins Visier nimmt. Worauf der Virus abzielt und wie man sich schützen kann, haben wir Internetombudsmann Thorsten Behrens gefragt.


"Werde Bürgermeisterin" - und andere Tipps zur Nachhaltigkeit

Nachhaltiger Lebensstil und umweltbewusster Konsum sind in aller Munde - aber noch viel zu wenig in den Köpfen der Verbraucher, meint der Journalist und Autor Thomas Weber. Mit seinem Buch "100 Punkte Tag für Tag" will er zum Nachdenken und vor allem Handeln anregen. Ungewöhnliche Aufforderungen wie "Werde Bürgermeisterin" oder "Miete ein Huhn" sollen aufzeigen, dass verantwortungsvolles Konsumieren weit über das Supermarktregal hinausgeht.


Welches Einkaufssackerl hat die beste Umweltbilanz?

Viele große Handelsketten haben sich diese Woche freiwillig dazu verpflichtet, die Plastiksackerlflut in Österreich einzudämmen. Ab erstem Juli müssen Konsumentinnen und Konsumenten bei diesen Firmen für jedes Sackerl bezahlen. Ausgenomen davon sind nur die dünnen Obstsackerl. Dahinter steht eine Richtlinie der EU, mit der langfristig der Plastikabfall verringert werden soll. Österreich geht noch einen Schritt weiter und will generell den Verbrauch von allen Einweg-Tragetaschen senken. Aber was ist die Alternative zum Plastiksackerl und wie umweltfreundlich sind Tragetaschen aus anderen Materialien? Help hat nachgefragt.

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  • Matthias Däuble