Wissen aktuell
1. Im Hallstätter See wird in die Steinzeit gebohrt
2. Neuerlich Klima-Rekorde
3. Drohnen messen die Schnee-Höhe
20. Juni 2016, 13:55
1. Im Hallstätter See wird in die Steinzeit gebohrt
In diesen Tagen wird auf einer schwimmenden Plattform mitten am Hallstätter See die Geschichte des Salzabbaus in der UNESCO-Welterberegion erforscht. Bohrungen am Grund des Sees sollen helfen, den Beginn des Bergbaus genau zu datieren und Lücken in der Geschichte Hallstatts zu schließen. Denn der Schlamm, das Sediment ist ein Klimaarchiv, das bis in die Eiszeit zurückreicht - alles, was in den letzten 5000 Jahren in den See geschwemmt wurde, ist gespeichert und wird analysiert. Mit ersten Ergebnissen wird in einem Jahr gerechnet, mehr dazu auf science.ORF.at.
Interview: Josef Glanz
Mit: Kerstin Kowarik, Naturhistorisches Museum Wien
2. Neuerlich Klima-Rekorde
Die Weltorganisation für Meteorologie schlägt Alarm - schon wieder wurden Rekorde gebrochen und das verheißt nichts Gutes.
Gestaltung: Hans-Jürgen Maurus
3. Drohnen messen die Schnee-Höhe
Drohnen sind eine günstige Alternative zu bemannten Flugzeugen. Eine Machbarkeitsstudie des Schweizer Instituts für Schnee- und Lawinenforschung und des österreichischen Instituts für Naturgefahren (des Bundesforschungszentrums für Wald) zeigt, dass man mittels Drohnen die Schneehöhe exakt messen kann. Gerade im Hochgebirge sind Drohnen vielfältig einsetzbar - zu hören in "Wissen aktuell" und zu sehen auf science.ORF.at.
Gestaltung: Juliane Nagiller
Mit: Marc Adams, Geograph, Instituts für Naturgefahren (des Bundesforschungszentrums für Wald), Innsbruck
Redaktion: Barbara Riedl-Daser
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