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Die Ö1 Club-Sendung.
1. Heinz Fischer im Portrait
2. Anne Teresa de Keersmaeker reloaded
3. Oscar wilds "Bunburry" auf Schloss Porcia
18. Juli 2016, 23:03
Bitte.Danke.
77 ganz besondere Erinnerungen aus seiner zwölfjährigen Präsidentschaft sind seit letzten Donnerstag im Fotomuseum WestLicht in Wien zu sehen. Titel der Ausstellung: "Bitte - Danke! Heinz Fischer im Porträt". Bis 31. Juli kann man Heinz Fischer bewundern, wie er mit David Alaba in der Hofburg köpfelt, mit Wladimir Putin Lipizzaner streichelt oder in einem Meer aus Österreichfahnen herauslugt. Viele der Fotos sind spontan entstanden und waren ein glücklicher Zufall. Dank der engen Zusammenarbeit mit seinen Fotografen konnte Heinz Fischer immer authentisch bleiben", meinte das ehemalige Staatsoberhaupt letzte Woche bei der Eröffnung im Westlicht.
Verklärte Nacht - reloaded
Im Rahmen des Impulstanzfestivals ist am 24. Juli natürlich auch eine Performance von Anne Teresa de Keersmaeker zu sehen. "In den letzten Jahren", erzählt die belgische Choreographin, "sei sie sehr anspruchsvoll geworden in der Frage, mit welcher Musik sie noch arbeiten möchte."
Sie hat die Alte Musik für sich entdeckt, also Musik aus dem 11. bis zum 16. Jahrhundert und die Musik von Johann Sebastian Bach, zu der sie immer wieder zurückkehrt. Interessanter Weise habe sie nie mit Musik aus dem 19. Jahrhundert gearbeitet, obwohl auch da viele gute Werke geschrieben wurden. Außer Mahlers "Lied von der Erde", damit habe sie sich beschäftigt und mit Schönbergs "Verklärte Nacht". Zu Schönbergs "Verklärter Nacht" hat die Anne Teresa De Keersmaeker vor rund zwanzig Jahren eine tänzerische Perspektive entworfen, die sie nun in einer Neuerarbeitung noch einmal auf die Bühne bringt. Eine Geschichte über die Macht und Magie der Romantik. Zu sehen am 24. Juli im Wiener Volkstheater.
Bunburry oder Ernst sein ist wichtig
In dieser Verwechslungskomödie von Oscar Wilde, die ab übermorgen auf Schloss Porcia in Kärnten zu sehen ist, kommt es zu vielen Tumulten und Missverständnissen Als Skandalautor und Dandy im viktorianischen England gleichzeitig bewundert und verschrieen, zeichnet Oscar Wilde in dieser Täuschungskomödie ein satirisches Bild der englischen Oberschicht. Deren gesellschaftliche Gepflogenheiten und Moralbegriffe werden von Wilde wortgewandt und geistreich ad absurdum geführt.
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