Saldo - das Wirtschaftsmagazin

Die neuen Wirtschaftsvordenker
Wifo-Chef Christoph Badelt und IHS-Leiter Martin Kocher im Doppelinterview
Gestaltung: Barbara Battisti, Moderation: Rupert Reiter-Kluger


Die beiden großen österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitute haben seit 1. September neue Chefs: Christoph Badelt übernahm die Leitung des Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo. Der Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialpolitik und langjährige Rektor der Wirtschaftsuniversität Wien ist 65 Jahre alt und in Österreich gut bekannt und vernetzt. Sein Kollege vom Institut für Höhere Studien, IHS, Martin Kocher, ist ein Heimkehrer. Der 42-jährige Verhaltensökonom stammt aus Zauchensee in Salzburg und lehrt noch an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Mit Ende des Sommersemesters 2017 wird er hauptberuflich am IHS sein. Martin Kocher folgt als IHS-Leiter Christian Keuschnigg nach und hat schon bei seiner Bestellung erklärt, die wirtschaftliche Lage Österreichs sei besser als die Stimmung im Lande. Er will das IHS als forschungsstarkes und lösungsorientiertes Institut über Österreich hinaus positionieren.
Wifo-Chef Christoph Badelt nennt als seine Ziele, dass er sich weiter mit hoher wissenschaftlicher Qualität den großen gesellschaftlichen Themen widmen wolle, die meist an der Schnittstelle von Wirtschaft und Sozialem stehen. Badelt folgt Karl Aiginger nach, der das Wifo seit 2005 geleitet hatte und eine wichtige wirtschaftspolitische Stimme war.

Barbara Battisti hat Christoph Badelt und Martin Kocher zum Saldo-Doppelinterview gebeten und sie nach ihren Erwartungen, Erfahrungen und Motiven gefragt.

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