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1. Nobelpreis für Medizin an Yoshinori Ohsumi
2. Österreichische Experimente fürs All

1. Nobelpreis für Medizin an Yoshinori Ohsumi

Der diesjährige Nobelpreis für Medizin bzw. Physiologie steht fest: Yoshinori Ohsumi - ein Zellforscher, geboren 1945 in Japan, wir haben ja im Ö1 Mittagsjournal berichtet. Sein Spezialgebiet: der Autophagie-Mechanismus. In menschlichen Zellen herrscht reger Betrieb - es wird immer wieder abgebaut und recycelt. Autophagie heißt der Prozess, bei dem die Zelle ihre eigenen Bestandteile abbaut und verwertet. Das braucht der Körper, um gesund zu bleiben. Klappt der Prozess nicht, dann kann sich der Körper zum Beispiel nicht mehr so gut gegen Infektionen wappnen und es kann auch eine Rolle spielen bei Diabetes oder möglicherweise bei Krebs-Erkrankungen.
Details zum Nobelpreis für Medizin haben wir auf science.ORF.at.
Mit: Thomas Perlmann, Sekretär des Nobel-Komitees am Karolinska-Institut in Stockholm


2. Österreichische Experimente fürs All

Heute vor 25 Jahren hat der sowjetische Raumtransporter Sojus TM 13 an die Raumstation MIR angedockt - mit an Bord war damals Wissenschaftsoffizier Franz Viehböck - als erster und bisher einziger Österreicher im Weltraum. Er sollte eine Reihe von Experimenten betreuen, die österreichische Forschungsinstitutionen entworfen hatten. Welche - das berichten wir in "Wissen aktuell".
Gestaltung: Isabella Ferenci
Mit: Otto Koudelka, Institut für Nachrichtentechnik, Technische Uni Graz


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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