Ein zerstörtes haus in Aleppo

APA/AFP/ABD DOUMANY

Journal-Panorama

Leben retten und sterben: Medizinische Hilfe unter Beschuss
Gestaltung: Franziska Dorau

Vor einem Jahr ist in Kunduz in Afghanistan ein Krankenhaus von "Ärzte ohne Grenzen" durch einen US-amerikanischen Luftschlag zerstört worden. Die amerikanische Regierung entschuldigte sich für den verstörenden Vorfall mit 42 Toten und vielen Verletzten, bezeichnete ihn aber als "Kollateralschaden".
Doch Kunduz ist nur die Spitze des Eisbergs. Laufend gibt es Angriffe auf Krankenhäuser, vor allem in Syrien. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO haben Angriffe auf medizinische Einrichtungen und ihr Personal in Kriegsgebieten ein "epidemisches Ausmaß" angenommen.

Warum ist die medizinische Nothilfe für kriegsführende Gruppen nicht mehr tabu? Und was bedeutet die ständige Gefahr für die Menschen, die in Kriegsgebieten medizinisch arbeiten und versuchen, Leben zu retten?

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