Digital.Leben

1. Vom Handyfoto zum 3D-Modell
2. (Teil-)Autonome Autos auf Österreichs Straßen
3. Beliebtestes Passwort

1. 3D-Modelle von Gebäuden wie dem Stephansdom zu erstellen, ist heute mit 3D-Scannern noch relativ teuer und zeitaufwändig. Das EU-Forschungsprojekt "Harvest4D" versucht daher Rechenmodelle zu entwickeln, die aus gewöhnlichen Handy-Fotos dreidimensionale Welten erstellen können. Auch Wissenschaftler der Technischen Universität Wien sind an dem Projekt beteiligt, berichtet Julia Gindl.
Gestaltung: Julia Gindl


2. In der Steiermark haben heute die ersten österreichischen Straßentests mit teilweise selbstfahrenden Autos stattgefunden. PKWs mit Ausrüstungen von AVL List und Magna fuhren anlässlich einer Pressekonferenz bei Gratkorn auf die A9 auf - sie können selbständig lenken, bremsen und beschleunigen, werden aber mit einem Testpiloten betrieben, der jederzeit die Kontrolle über das Fahrzeug übernehmen kann. Möglich sind diese Tests durch eine kürzlich in Kraft getretene Verordnung des Verkehrsministeriums. Sie erlaubt unter anderem auch den Testbetrieb eines fahrerlosen Buses in Salzburg sowie Versuche des Bundesheeres.


3. 123456 ist weltweit nach wie vor das beliebteste Passwort. Man muss also nicht unbedingt gehackt werden, man kann es Neugierigen oder Kriminellen auch auf diese Art leicht machen. Zu den großen Datenleaks zählten 2016 die Hacks von LinkedIn oder Yahoo mit dem Diebstahl von hunderten Millionen Nutzerdaten. Wenn Sie wissen möchten, ob Sie selber Opfer eines Datendiebstahls geworden sind, können Sie dazu einen Online-Sicherheitscheck des Hasso Plattner-Instituts für Softwaresystemtechnik nutzen. Der Identity Leak Checker überprüft, ob Ihre Identitätsdaten frei im Internet kursieren.


Moderation und Redaktion: Franz Zeller


Harvest4D
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