Hand an der Kachelofentür

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

Moment - Leben heute

"Er wärmt den Rücken und streichelt die Seele". Der Kachelofen und wie er gebaut wird.
Gestaltung: Johanna Steiner. Moderation und Redaktion: Xaver Forthuber

Die Flammen lodern, das Holz knistert, das Feuer rauscht - für viele Menschen ist das Heizen mit Feuer der Inbegriff von Romantik. In Zeiten ohne Zentralheizung und Gastherme war das Einheizen in der Früh pure Notwendigkeit, heute ist die Ofenbank für Kachelofenliebhaber der ideale Ort zum Entspannen.

Die Kacheln - die in der Umgangssprache "Häfen" genannt werden - speichern die Wärme und geben sie langsam an den Raum ab. Für das richtige Einheizen braucht es trockenes Holz, kalte Außentemperaturen und Geduld. Auch das Errichten eines Kachelofens braucht seine Zeit: bis der Hafner die Kacheln geformt, getrocknet, gebrannt und glasiert hat und den Kachelofen schließlich setzen kann dauert es rund zwei Monate.

Johanna Steiner hat Hafner bei ihrer Arbeit besucht und einem Kachelofenliebhaber beim Feuermachen über die Schulter geschaut.

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Hafnerbetrieb E. Fessler Kamine

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