Kulturjournal

Amanda-Palmer-Album, Pasolins "Orgie", Spielplan PK St. Pölten

1. Amanda Palmer: "I Can Spin A Rainbow"
2. Pasolinis "Orgie" im Theater Hamakom
3. Landestheater St. Pölten: neuer Spielplan präsentiert

Beiträge

  • Pasolinis "Orgie" im Theater Hamakom

    Es waren Filme wie "Accattone - Wer nie sein Brot mit Tränen aß", oder "Die 120 Tage von Sodom" mit denen Pier Paolo Pasolini polarisierte und schockierte - er war kritisch, verstörend und bekannt für seine stets klare Sprache. Doch der 1975 ermordete Pasolini war nicht nur Filmemacher, sondern auch Dichter, Schriftsteller - und Theatermacher. "Orgie" ist eines von sechs Theaterstücken Pasolinis. Heute Abend hat das Stück in einer Inszenierung der künstlerischen Leiterin des Nestroyhofs, Ingrid Lang, im Theater Hamakom Premiere.

  • Landestheater St. Pölten:

    Die erste Spielsaison der neuen Intendantin am Landestheater St. Pölten, Marie Rötzer, neigt sich dem Ende zu, ein erfolgreiches Jahr - die Auslastung lag bei fast 90%. Heute Vormittag hat Rötzer ihre Pläne für das kommende Jahr vorgestellt. Da finden sich viele Klassiker, etwa Büchners "Dantons Tod", Shakespeares "Romeo und Julia", Gogols "Revisor" aber auch einige Uraufführungen wie ein Klassenzimmerstück über das Leben von Bob Dylan oder die Dramatisierung von Joseph Roths Roman "Die Flucht ohne Ende".

  • Staatsballett präsentiert seine Pläne
  • Neue CD von Amanda Palmer

    Die Musikpresse muss schon tief in die verbale Trickkiste greifen, um die Sängerin Amanda Palmer und das was sie macht, auch nur annähernd einfangen zu können: Avantgarde Folk-Blues, zu diesem Label hat sich nun das renommierte britische Musikmagazin "Mojo" hinreißen lassen. Der Grund für die Neu-Kreation: "I Can Spin A Rainbow", Amanda Palmers Zusammenarbeit mit Edward Ka-Spel von der Experimental-Truppe The Legendary Pink Dots, einer Band, die für ihre psychedelischen Klänge bekannt ist und sich irgendwo zwischen New Wave und Pink Floyd jeglicher Kategorisierung entzieht. Eine Koalition der Unangepassten also, die hier über neun Songs hinweg eine eigenwillige Klang-Kollaboration eingeht.

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Hamakom - Orgie
Landestheater St. Pölten

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