Morgenjournal (II)
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22. Mai 2017, 08:00
Beiträge
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Wiener SPÖ-Vorstand: Häupl gegen Kern
Die Wiener SPÖ-Spitze kommt heute erstmals seit dem Landesparteitag vor drei Wochen zusammen. Wiens SPÖ-Chef Michael Häupl will dabei die schlechten innerparteilichen Wahlergebnisse rasch abhandeln und bereits Richtung Wahlkampf gehen. Die Botschaft dabei ist klar: Eine Regierungsbeteiligung der FPÖ soll verhindert werden und auch eine mögliche SPÖ/FPÖ-Koalition.
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SPÖ-Klubobmann Schieder: "Schwarz-Blau verhindern"
Die Wiener SPÖ will ihre Strategie für die Wahl festlegen, und das wird wohl ein klarer Anti-FPÖ-Kurs werden. Das könnte wiederum die Bundespartei und SPÖ-Chef Christian Kern in Verlegenheit bringen. SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder sagt, ein Ziel sei es jedenfalls eine Mehrheit von Schwarz und Blau zu verhindern.
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Schuldenstreichung für Griechenland?
Wieder einmal geht es in Brüssel um finanzielle Hilfe für Griechenland. Die Finanzminister der Euroländer debattieren weitere Kredite und auch mögliche Schuldenerleichterungen, sofern sie die Sparanstrengungen der Regierung in Athen als ausreichend einstufen. In Deutschland versucht Außenminister Sigmar Gabriel Finanzminister Wolfgang Schäuble einen Kurs vorzugeben.
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Nach Iran-Wahl: Wie stark ist Rohani?
Der Iran ist ein kompliziertes Land. Hassan Rohani ist als Präsident wiedergewählt worden. Die Erwartungen der Wählerschaft sind groß, dass das Land und sie selbst wirtschaftlich auf die Beine kommen und dass die Reformer freigelassen werden, die seit den gewalttätigen Auseinandersetzungen rund um die Wahl Mahmud Ahmadinejads 2009 im Gefängnis sitzen oder unter Hausarrest stehen. Die Widerstände sind groß und das letzte und entscheidende Wort in allen wichtigen Fragen hat weiter der Revolutionsführer.
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Trump-Reise: Nächster Halt Israel
US-Präsident Donald Trump beginnt am Montag seinen ersten Besuch in Israel und Palästina. Er will den seit drei Jahren brachliegenden Friedensprozess zwischen beiden Seiten wieder in Gang bringen. Das israelische Sicherheitskabinett billigte vor dem Besuch eine Reihe von Erleichterungen für Palästinenser.
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China: Rund ein Dutzend CIA-Informanten getötet
Ein Spionageskandal erschüttert die Beziehungen zwischen den USA und der Volksrepublik China. Nach Angaben der New York Times sind in China seit 2010 mehr als ein Dutzend Informanten für die CIA aufgeflogen und wurden verhaftet oder hingerichtet. Offizielle Bestätigung gibt es dafür nicht. Geheimdienstkonflikte sind nicht ungewöhnlich in der Weltpolitik. Für die sensiblen Beziehungen zwischen den USA und China ist das serienweise Auffliegen von Spionen jedoch eine beträchtliche Belastung.
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Immer mehr Cholera-Opfer im Jemen
Im Jemen steigt die Zahl der Menschen, die an Cholera erkrankt sind weiter an. Von 23.000 Menschen ist man bisher ausgegangen, jetzt dürften bereits fast 30.000 Menschen im Jemen von der Krankheit betroffen sein, berichtet die Weltgesundheitsorganisation.
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