WHO, Graecopithecus, Asteroiden-Fang

24. Mai 2017, 13:55

Neuer Generaldirektor für WHO

Die Weltgesundheitsorganisation bekommt einen neuen Generaldirektor - den Äthiopier Tedros Adhanom Ghebreyesus, er soll das Vertrauen in die Organisation wieder herstellen.
Gestaltung: Dietrich Karl Mäurer

Als Priorität nennt er eine "universelle Gesundheitsversorgung" - heutzutage hätte nur die Hälfte der Weltbevölkerung Zugang zu Vorsorge, Behandlung, Medikamenten, Spitälern, Ärztinnen, etc.
Mit: Tedros Adhanom Ghebreyesus, designierter Generaldirektor der WHO

Link-Tipp: Über den Malaria-Forscher und früheren Gesundheitsminister Äthiopiens als designierten WHO-Generaldirektor berichtet heute auch science.ORF.at.


"Wiege der Menschheit" entzweit Fachwelt

"Der Mensch stammt nicht aus Afrika, sondern aus Europa." Mit dieser These hat ein Team aus deutschen, bulgarischen und kanadischen Forscherinnen und Forschern für Aufsehen gesorgt - wir haben ja gestern im Ö1 Journal darüber berichtet - und auch über die Zweifel an diesem Studienergebnis. Die Fachwelt ist uneins.
Gestaltung: Elke Ziegler
Mit:
Gerhard Weber, Anthropologe Universität Wien
Madelaine Böhme, Anthropologin Universität Tübingen


NASA muss sparen

Im Budget-Entwurf von US-Präsident Donald Trump wird bei der US-Raumfahrtagentur NASA gespart. Der Kürzung wird vermutlich ein spektakuläres Projekt zum Opfer fallen, bei dem ein Asteroid eingefangen und in die Umlaufbahn des Mondes gezogen werden sollte - darauf wollte man Menschen absetzen.
Der amtsführende NASA-Chef Robert Lightfoot bezeichnet den umgerechnet circa 17 Milliarden Euro umfassenden Budget-Vorschlag für die NASA dennoch als "positiv". Die Spar-Pläne sind auch Thema auf science.ORF.at.
Mit: Robert Lightfoot, amtsführender NASA-Chef


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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