Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Schulpaket: Gegenvorschläge der Grünen

    Was wird jetzt aus der geplanten Schulreform - dem sogenannten Autonomiepaket plus Modellregionen, also Testläufe für die gemeinsame Schule? Nachdem sich am Wochenende die Regierung auf einen neuen Vorschlag geeinigt hat, um das Ganze mit dem Grünen umzusetzen – für die nötige Zweidrittel-Mehrheit im Nationalrat - legen die Grünen heute Vormittag zwei neue Vorschläge vor. Dem Vorschlag von SPÖ und ÖVP wollen die Grünen nicht zustimmen.

  • Sind die NEOS fit für die Wahl?

    NEOS-Gründer und Chef Matthias Strolz hat zurzeit etliche Baustellen. Die NEOS kämpfen neben Kern, Kurz und Strache ums politische Überleben bei der vorgezogenen Nationalratswahl am 15. Oktober. Und als wäre das nicht schon genug, laufen ihnen Mandatare und Mitarbeiter davon, werden entweder abgeworben oder hören von selbst auf.

  • Strolz: "Wir sind keine Sesselkleber"

    Parteichef Matthias Strolz macht sich keine Sorgen, weil Leute kurz vor der Wahl die NEOS verlassen - oder tut zumindest so. Er dreht den Spieß sogar um und meint, auf Langzeitpolitiker lege er sowie so keinen Wert.

  • "Cum-Ex"-Betrügereien auch in Österreich

    Seit mehreren Jahren taucht vorwiegend in Deutschland das Thema "Cum Cum" und "Cum Ex" Aktientransaktionen auf. Dabei geht es um eine Gesetzeslücke die über Jahre von Spekulanten genutzt wurde, um von der Finanz Kapitalertragssteuer zurückzuverlangen, die nie gezahlt wurde. Laut Berechnungen der „Zeit“ und der ARD, die ein halbes Jahr lang in der Causa recherchiert haben, ist dem deutschen Staat über Jahre ein Schaden von über 30 Milliarden Euro entstanden. "Der größte Steuerraub der deutschen Geschichte" titeln „Zeit“ und ARD. Doch wie sieht die Situation in Österreich aus?

  • Frankreich vor der zweiten Wahlrunde

    In Frankreich kann anscheinend nichts mehr den Siegeszug von Präsident Emanuel Macron aufhalten. Auch im Parlament wird er am nächsten Sonntag eine absolute Mehrheit erhalten. Das ist sicher. Im Süden, an der Cote d’Azur, ist der Front National von Marine Le Pen traditionell sehr stark, doch auch hier liegt eine völlig unbekannte Macron-Kanditatin nach dem ersten Wahlgang an erster Stelle. Beim zweiten Wahlgang am nächsten Sonntag wird sich zeigen ob sie den Lokal-Matador des Front National wird schlagen können.

  • Das andere Polen: Migrations-Programm in Danzig

    Die EU-Kommission will heute Nachmittag bekanntgeben, ob und inwieweit sie gegen jene EU-Staaten vorgehen will, die nicht bereit sind, Flüchtlinge aufzunehmen. Konkret geht es um die Visegrad-Staaten Slowakei, Tschechien, Ungarn und Polen. Besonders die nationalkonservative PIS-Regierung in Warschau hat sich ja wiederholt vehement gegen einen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge aufgelehnt. Doch es gibt auch Stimmen in Polen, die dies anders sehen. In Danzig z.B. probt man ein Migrations-Welcome-Programm und wird dafür heftig von Kaczynski und seiner PIS-Regierung beschimpft.

  • Österreichisch-russische Beziehungen "hervorragend"

    Ukraine-Krise hin oder her, die Sanktionen gegen Russland sind ein Ärgernis. So sehen das etliche österreichische Politiker und Leute aus der Wirtschaft, was man in Moskau mit Wohlwollen zur Kenntnis nimmt. So gesehen sind die österreichisch-russischen Beziehungen hervorragend, meint Vladislav Belov von der Russischen Akademie der Wissenschaften. Dass Russland versuchen könnte, die Nationalratswahl im Herbst zu beeinflussen, das kann er sich nicht vorstellen, sagt Belov im Ö1-Interview.

  • Wie lebt es sich in Kasachstan?

    Weiter jetzt in die Ex-Sowjet-Republik Kasachstan. Am Wochenende ist in der Hauptstadt Astana die Expo 2017 eröffnet worden, die erste in der ehemaligen Sowjetunion. Die kasachische Führung hat sich nicht lumpen lassen, hat ein gewaltiges Ausstellungsgelände gebaut und präsentiert sich als modernes, aufgeschlossenes Land, vor allem was das Geschäftemachen betrifft. Aber wie lebt es sich in Kasachstan? Wie schaut es mit Bürgerrechten aus, gibt es sowas wie politische Freiheit?

  • Arbeitsmarkt im Umbruch

    Der Arbeitsmarkt ist massiv im Umbruch. Negativ betroffen sind vor allem sogenannte Mittel-Qualifizierte. Denn es gibt immer weniger Jobs für Menschen mit einer durchschnittlichen Ausbildung. Das zeigt eine aktuelle Studie der OECD. Mehr Arbeitsplätze gibt es hingegen für hochqualifizierte Arbeits-Kräfte und auch für Geringqualifizierte, allerdings geht da die Gehalts-Schere immer weiter auseinander. Die OECD, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, drängt daher auf mehr Ausgleich, mehr Aus- und Fortbildung sowie eine neue Job-Strategie, bei der es nicht nur um Wirtschafts-Wachstum geht.

  • China investiert in Panama

    China ist ziemlich konsequent, wenn es um wirtschaftliche Interessen geht. In der Nacht auf heute hat die chinesische Führung einen Vertrag mit der Führung in Panama unterschrieben, die beiden Länder wollen diplomatische Beziehungen aufnehmen. Da geht es um wirtschaftliche Interessen, China ist der größte Kunde des Panama-Kanals. Aber die Chinesen hatten auch eine politische Bedingung: Panama muss die Beziehungen zu Taiwan beenden, die taiwanesische Botschaft in Panama schließen.

  • 750.000 Euro Entschädigung für Passagiere 2016

    Flug annuliert, Bahn überfüllt oder der Bus fällt aus - für alle diese Fälle gibt es Entschädigungszahlungen. Wenn die Transportunternehmen nicht zahlen, dann ist die Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte im Verkehrsmninisterium die kostenlose Schlichtungsstelle. 750.000 Euro hat die Agentur im Vorjahr erstritten, 95 Prozent davon für den Flugverkehr.

  • "Passagiere haben Rechte"

    Passagiere haben Rechte, und die sollten sie auch kennen. Dafür plädiert Andreas Hermann, Jurist am europäischen Verbraucherzentrum. Im Ö1-Interview erklärt er, wann Passagiere Ansprüche geltend machen können, und wann nicht.

  • 25 Jahre nach dem Erdgipfel von Rio

    Vor 25 Jahren ging der Erdgipfel in Rio de Janeiro zu Ende. Dieser war der erste Umweltkongress in der Geschichte, bei dem erstmals Regierungschefs aus Ländern weltweit vertreten waren und sich mit der „Agenda 21“ auf gemeinsame Umwelt- und Entwicklungsziele einigten - dazu gehören der Schutz der Meere, Gesundheit sowie Klimaschutz. Was wurde aus den damals formulierten Beschlüssen und Verträgen?

  • Filmstart: "Agnus Dei - Die Unschuldigen"

    Als die sowjetischen Truppen gegen Ende des 2. Weltkriegs Gebiete zurückeroberten, kam es immer wieder zu Vergewaltigungen. Auch in Klöstern. Die französische Filmemacherin Anne Fontaine - bekannt etwa für Regiearbeiten wie „Coco Chanel: Der Beginn einer Leidenschaft“, „Tage am Strand“ oder „Mein liebster Alptraum“ - hat basierend auf den tragischen Ereignissen in einem polnischen Kloster im Jahr 1945 einen Spielfilm realisiert. Diese Woche kommt die polnisch-französische Koproduktion „Agnus Dei - Die Unschuldigen“ in die heimischen Kinos.

  • News in English

    Hundreds of residents of Iraqi camp fall ill / Panama cuts diplomatic ties with Taiwan / EU official urges Britain to begin Brexit talks / US Attorney-General to testify before Congress / Crashed drone suspected of spying for North Korea / Police officer shot in head at Munich train station / The weather

  • Infos en français

    La répression de l’opposition en Russie / Thereza May cherche un accord gouvernemental / Rencontre Thereza May – Emmanuel Macron / Donald Trump accusé de violer les lois anti-corruption / Décret anti-immigration : nouveau revers / Sénat : nouvelle audition dans l’affaire russe / Ruptures des relations diplomatiques Panama- Taipei / La météo

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