Abendjournal

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  • EU-Außenministerrat: Flüchtlinge

    Italien erhöht in der Flüchtlingsfrage den Druck auf die EU. Mehr als 90.000 Asylwerber sind heuer bereits über Libyen und das Mittelmeer nach Italien gekommen. Maßnahmen der EU gegen die Schlepper sind Italien zu wenig und fordert weit mehr Hilfe. Vom Außenministerrat der EU in Brüssel - Tim Cupal.

  • Brexit-Verhandlungen Brüssel

    Vom britischen Außenminister Boris Johnson haben wir in der Vorwoche einen englischen Jargonausdruck gelernt: go whistle, hat er der EU ausgerichtet und damit gemeint, sie könnte sich - frei übersetzt - ihre Milliardenforderungen an Großbritannien im Zuge des Brexit "in die Haare schmieren". Seriöser geht es ab heute zu: heute nämlich hat die erste intensive Verhandlungsrunde zwischen der EU und Großbritannien begonnen. Sie soll bis Donnerstag dauern, berichtet Lucien Giordani.

  • Kindergarten "Durchmischung"

    Eine Deutsch-Quote, die das Bildungssystem vor erhebliche logistische Herausforderungen stellen könnte, haben heute die Grünen vorgeschlagen. Im Kindergarten und in der Volksschule, schlagen die Grünen vor, sollte es pro Gruppe oder Klasse jeweils nur einen geringen Anteil an Kindern geben, die nicht gut Deutsch können. Regina Pöll berichtet.

  • Kritik an Sicherheitspaket und Überwachung

    Seit einer Woche ist das sogenannte Sicherheitspaket der Bundesregierung in Begutachtung. Darin ist auch die Überwachung von Internet-Kommunikationsdiensten wie WhatsApp oder Skype enthalten. Datenschützer kritisieren jetzt unter anderem, dass nicht nur die Kommunikation beispielsweise am Handy selbst überwacht werden soll, sondern auch das Hochladen von Daten in die Cloud, die digitale Datenwolke also. Petra Pichler berichtet

  • Bundesrat e-voting

    Wir bleiben beim Thema "sicher wählen". Die nächste Bundesregierung soll sich stärker als bisher mit dem Thema Digitalisierung befassen, etwa durch ein eigenes Staatssekretariat, das fordert der Präsident des Bundesrates, Edgar Mayer, ÖVP. Dem aktuellen Bundesratspräsidenten geht es um Sicherheit, zum einen, und zum anderen darum, wie sich demokratische Prozesse verändern. Dazu ist heute ein sogenanntes "Grünbuch" vorgestellt worden, im Oktober sollen mit Ministerien konkrete Empfehlungen erarbeitet werden. Mehr von Nadja Hahn.

  • Stimmenauszählung

    Nach dem Wahlkartenfiasko bei der Bundespräsidentenwahl wurden bekanntlich die Regeln für's wählen mit Wahlkarte geändert. Das könnte nun zur Folge haben, dass wir das Ergebnis der Nationalratswahl im Oktober, bei einem knappen Wahlgang, nicht schon am Montag, sondern erst am Donnerstag nach dem Wahlsonntag sicher wissen werden. Eva Haslinger weiß warum.

  • Venezuela: Referendum

    Mehr als sieben Millionen Menschen, fast ein Viertel der Bevölkerung also, haben sich in Venezuela an der sogenannten Volksabstimmung der Opposition gegen Präsident Maduro beteiligt. Diese Abstimmung hat - rein rechtlich gesehen - nur symbolischen Charakter. Maduro hält an seinen Plänen zur Verfassungsänderung in dem seit Jahren krisengeschüttelten Land fest. Barbara Ladinser.

  • S-Korea bietet N-Korea Gespräche an

    Auf eine zumindest rhetorische Abrüstungsstrategie setzt jetzt Südkorea im Umgang mit Nordkorea. Nach den letzten, international heftig kritisierten Raketentests Nordkoreas hat Südkorea heute ein Gesprächsangebot unterbreitet. Schon am Freitag soll an einem Ort an der Demarkationslinie zwischen den verfeindeten Bruderländern über Militärfragen und über humanitäre Projekte gesprochen werden. Nordkorea ist die Antwort bisher schuldig geblieben, wie Fabio Polly berichtet:

  • Brände Italien

    In Mittel und Süditalien toben immer noch zahlreiche Waldbränden, und es ist kein Ende in Sicht. Auch heute wieder gab es - allein bis zu Mittag - mehr als 240 Feuerwehreinsätze. Die Brände einerseits, und ihre Hauptursache, die anhaltende Dürre, führen zu schweren Schäden in der italienischen Landwirtschaft. Aus Italien - Mathilde Schwabeneder.

  • OECD Bericht

    Ein gutes Zeugnis für die österreichische Wirtschaft hat heute die OECD, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit, ausgestellt. Es gibt aber auch eine Reihe kritischer Anmerkungen, etwa zur Digitalisierung oder dem Pensionssystem. Ellen Lemberger hat die Details.

  • Ausgaben für Körperpflege

    Nicht das wir's von Haus aus brauchen würden, aber trotzdem: In Österreich steigen die Ausgaben für Körperpflege- und Schönheitsprodukte seit Jahren - das zeigt eine Studie des Markforschungsunternehmens RegioData Research. Demnach haben die Österreicherinnen und Österreicher 2016 für ihr "besseres" Aussehen um knapp 2,5 Prozent mehr ausgegeben als im Jahr davor. Astrid Petermann.

  • Wilfried Scheutz ist tot

    Ihm hingegen hätten Schönheitsprodukte zu Lebzeiten wohl nur ein Lächeln gekostet:
    Der österreichische Sänger und Schauspieler Wilfried ist tot. Er starb im Alter von 67 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. Wilfried Scheutz, so seiner voller Name, ließ sich zeitlebens in kein Genre einordnen und gilt doch auch als einer wichtigsten Vertreter des Austropop. Ein leidenschaftlicher und auch widerborstiger Charakter, der im Interview mit Ö3 die Frage, ob er finde, dass er gut lebe, so beantwortet hat:

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