Morgenjournal (II)

Beiträge

  • SPÖ-Wahlprogramm

    Die SPÖ stellt diese Woche die Weichen für den Wahlkampf. Bei einem sogenannten Bundesparteirat werden morgen gut 300 SPÖ-Funktionäre die Bundesliste und das Wahlprogramm beschließen. Das recht umfangreiche Wahlprogramm liegt uns schon vor. Monika Feldner-Zimmermann berichtet, wie die SPÖ überzeugen will:

  • Aufregung in Tiroler ÖVP

    In der ÖVP hat sich Sebastian Kurz freie Hand geholt bei der Erstellung. Aber dass er in Tirol Kira Grünberg zur Landes-Listenersten gemacht hat, geht dort nicht ohne Diskussionen ab. Drei Kandidatinnen haben ihren Rückzug erklärt, darunter Landtagsabgeordnete Bettina Ellinger. Die Parteigeschäftsführung ist um Beruhigung bemüht.

  • Spenden an Parteien

    Wahlkampf ist auch teuer: Spenden von Bürgern, Prominenten und Wirtschaftstreibenden daher gefragt. Nur selten gibt es so viel: Der Chef des oberösterreichischen Motorradherstellers KTM, Stefan Pierer, spendet der ÖVP mehr als 436.000 Euro.

  • Nordkorea: Neue Töne aus den USA

    Außenpolitik - gleich zwei Meldungen aus den USA heute früh: Der Senat hat mit überwältigender Mehrheit einen neuen FBI-Chef angelobt. Christopher Wray folgt auf James Comey, den US-Präsident Donald Trump im Mai überraschend gefeuert hatte.

    Wie fest sitzt der Außenminister der USA noch im Sattel? Das hatte man sich zuletzt auch gefragt. Rex Tillerson hat sich nach einiger Abstinenz aber jetzt wieder ausführlich der Presse gestellt und im Zusammenhang mit Nordkorea, wo ja der Präsident eher auf Konfrontation geht, klar gemacht: die USA wollen keinen Regimewechsel, Zusammenbruch oder schnelle Wiedervereinigung: Und an die Adresse der Nordkoreaner sagt er: Wir sind nicht Euer Feind, die Bedrohung gehe von Nordkorea aus.

  • Dauerkrise in Venezuela

    Nach den blutigen Unruhen in Venezuela und der umstrittenen Wahl am Wochenende zu einer verfassungsgebenden Versammlung hat UNO-Generalsekretär Antonio Guterres zu einem politischen Dialog aufgerufen. Alle Venezolaner seien aufgerufen, einen friedlichen Weg zu finden, ließ er einen Sprecher ausrichten. Aber davon ist das Land weit entfernt. Die gestrigen Verhaftungen von zwei bekannten Oppositionspolitikern könnte die Situation erneut kippen lassen.

  • Mafia hilft bei IS-Ölschmuggel

    Die Treibstoffe für unsere Autos kommen oft aus Krisengebieten. Darunter auch welchen, die vom sogenannten Islamischen Staat kontrolliert werden. Und da hilft und verdient in Italien die Mafia kräftig mit, wie Italiens Finanzbehörden jetzt untersuchen.

  • Seisenbacher in Kiew verhaftet

    Mit einem spektakulären Justizfall kommen wir thematisch wieder nach Österreich. Der unter Missbrauchsverdacht stehende Judo-Doppel-Olympiasieger Peter Seisenbacher konnte gestern in Kiew verhaftet werden. Auf seine Spur kam man durch die Überwachung mehrerer Telefone. Seit Dezember war Seisenbacher, der sich vor Gericht verantworten sollte, flüchtig. Auch sein Anwalt sagt, all die Monate keinen Kontakt mit ihm gehabt zu haben:

  • Aus für Kinderehe: Kein Konsens

    Das Thema Zwangsverheiratung und Kinderehe ist vor allem durch den Bürgerkrieg in Syrien auch in Europa angekommen. In Deutschland ist die Eheschließung für Jugendliche unter 18 Jahren bereits beschlossen. Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) hat das gestern bei uns im Journal Panorama ebenfalls gefordert. Und wie reagieren die anderen Parteien? Nicht alle sind damit einverstanden.

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