Abendjournal

Beiträge

  • Neue Erkenntnisse zum Tod eines Bundesheerrekruten

    Wieder eine überraschende Wende im Fall jenes
    19-Jährigen Bundesheer-Rekruten, der vergangene Woche nach einem Marsch bei großer Hitze in Horn zusammengebrochen und gestorben ist. Der Rekrut hatte doch einen akuten Infekt - eine Entzündung, die nun im Blut festgestellt wurde. Dieses immer noch vorläufige Ergebnis der gerichtsmedizinischen Untersuchung hat die Staatsanwaltschaft Krems vor kurzem bekannt gegeben.

  • Fiponil-Skandal weitet sich aus

    EU-weit sind Millionen Eier mit dem Insektengift Fipronil verseucht, hunderte Betriebe sind mittlerweile gesperrt.
    Noch ist man hauptsächlich damit beschäftigt die betroffenen Chargen aus dem Verkehr zu ziehen. Auf einem Krisentreffen Ende September will die EU Kommission dann über die Konsequenzen aus diesem Lebensmittelskandal beraten. Erste politische Gespräche soll es aber auf Drängen Deutschlands schon Anfang September am Rande eines Treffens der Agrarminister geben.

  • Österreichs Eiermarkt unter der Lupe

    Frische Eier aus heimischer Produktion sind nach Angaben der österreichischen Behörden ja in jedem Fall unbedenklich. Doch die Österreicher verspeisen pro Jahr an die 2 Milliarden Eier. Und etwa 15 Prozent dieser Eier bzw. Eiprodukte sind Importe, die vor allem in Industrie und Großküchen verwendet werden.

  • Trump droht Nordkorea erneut

    Im verbalen Wortgefecht mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat US Präsident Donald Trump einmal mehr nachgelegt: via Twitter richtet er Pjönjang aus, dass militärische Lösungen vorbereitet und jederzeit umsetzbar wären, sollte Nordkorea sich unklug verhalten. Kritik an
    der scharfen Rhetorik kommt heute sowohl aus Russland als auch aus Deutschland.

  • Internationale Reaktionen zur Nordkoreakrise
  • Deutsche Impulse in der Flüchtlingspolitik

    Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) spricht sich in Sachen Flüchtlings-Krise dafür aus deutlich mehr Flüchtlinge als bisher geplant dauerhaft in der EU aufzunehmen. Voraussetzung dafür ist in ihren Augen aber, die illegale Zuwanderung besser in den Griff zu bekommen. Deutschland verstärkt sein Engagement in Nordafrika und sichert dem UNO-Flüchtlings-Hilfswerk und der Internationalen Organisation für Migration mehr finanzielle Unterstützung zu.

  • Rechtsextreme Identitäre in Seenot

    Ironie des Schicksals ist wohl, was sich jetzt im Mittelmeer zugetragen hat. Die rechtsextreme identitäre Bewegung hat es sich dort ja zur Aufgabe gemacht die Rettungseinsätze von Nicht-Regierungsorganisationen vor der libyschen Küste zu behindern. Ein Schiff der Identitären ist dabei allerdings selbst in Seenot geraten und jetzt ausgerechnet auf die Hilfe einer NGO Besatzung angewiesen.

  • Rom kündigt härtes Vorgehen gegen Mafia an

    Vor einigen Tagen hat ein grausamer Mord zwischen rivalisierenden Mafia Clans in Apulien für großes Aufsehen gesorgt, auch zwei unschuldige Augenzeugen sind dabei erschossen worden. Die Bluttat wird der Sacra Corona Unita zugerechnet, die lange Zeit als Mafia der Kategorie B galt. Entsprechend gering war die Aufklärungsquote. Das soll sich nun ändern.

  • Robert Lugar wechselt zur FPÖ (zurück)

    Seit heute ist es offiziell: Der bisherige Klubobmann des Team Stronach, Robert Lugar, kehrt zu seinen Ursprüngen zurück und kandidiert bei der kommenden Nationalratswahl für die Freiheitlichen. Und zwar an aussichtsreicher Stelle, nämlich auf Platz acht der FPÖ-Bundesliste. Lugars Parteigeschichte ist eine schillernde: Er war bereits Freiheitlicher, BZÖ-Mandatar, fraktionslos, beim Team Stronach, und nun ist er eben wieder bei der FPÖ.

  • Kern zu Beamtengehaltsverhandlungen

    Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst hat die Regierung zuletzt in einem Brief aufgefordert, die Gehaltsverhandlungen für die Beamten "zeitnah", also noch mit den jetzigen Regierungsmitgliedern zu starten. Bundeskanzler Christian Kern hat dagegen keine Einwände, schließt aber eine besonders großzügige Gehaltserhöhung im Vorfeld der Wahl aus.

  • SPÖ will Aktion 20.000 ausweiten

    Bundeskanzler und SPÖ-Chef Christian Kern will
    die Aktion 20.000 ausweiten - das hat er heute bei einem Betriebsbesuch in einem Pharmagroßhandel in Wien angekündigt. Die Aktion, bei der ältere Arbeitslose über 50 geförderte Jobs in gemeindenahen Betrieben bekommen, läuft bereits seit Anfang Juli. Doch 20.000 Jobs werden nicht ausreichen meint Kern, bleibt aber noch recht vage.

  • Kritik an Einsparungen in Wiener Spitälern

    Aufregung gibt es erneut rund um den Wiener Krankenanstaltenverbund KAV. Von notwendigen Einsparungen von bis zu 20 Prozent ist jetzt die Rede, wir haben berichtet. Rathaus und KAV dementieren diese Zahl zwar, nicht aber, dass "Optimierungspotenziale" - wie es offiziell heißt - überprüft werden sollen. Wie optimiert werdem soll, ohne dass am Ende die Patienten zu kurz kommen ist noch unklar. Von der Ärztekammer kommt schon jetzt scharfe Kritik.

  • Weitere Vernehmungen im Mordfall Kührer

    Der Mordfall rund um die 2006 verschwundene Schülerin Julia Kührer aus Pulkau beschäftigt die Gerichte immer noch. Im Oktober sollen wieder Zeugen einvernommen werden. Der Verteidiger des mutmaßlichen Mörders, der zu 20 Jahren Haft verurteilt worden ist, will den Fall neu aufrollen und die Unschuld seines Mandanten beweisen.

  • Neue Passwort-Policy

    Wer hätte das gedacht? Alles was uns in Sachen Passwörter und Sicherheit seit Jahren eingebläut wird- also möglichst komplizierte Zeichenkombinationen erweist sich jetzt als falsch. Tausende geknackte Passwörter der vergangenen Jahre sind der Beweis dafür. Das National Institute of Standards and Technology hat seine Empfehlungen daher jetzt revidiert.

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