Abendjournal
18. August 2017, 18:00
Beiträge
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Barcelona
Nach den Terrroanschlägen in Barcelona und Cambríls sind noch viele Fragen offen, aber einzelne Teile ergeben langsam ein Bild. Fest steht, dass die beiden Attentate zusammenhängen, und vermutlich von einer Terrorzelle aus 8 bis 12 Personen geplant und begangen worden sind. Insgesamt sind 14 Menschen getötet, und 130 Menschen verletzt worden. Die Opfer kommen aus 34 verschiedenen Ländern. Mit einer Schweigeminute zu Mittag hat eine dreitägige Staats-Trauer begonnen.
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Barcelona-Anschlag
In Österreich lebende Katalenen haben sich heute Mittag zu einer Schweigeminute getroffen.
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Finnland
Auch in der Stadt Turku im Süden Finnlands ist es vor kurzem zu einer Blut-Tat gekommen. Ein Mann hat auf mehrere Menschen eingestochen. Mindestens ein Mensch ist bei dem Angriff ums Leben gekommen.
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Nationalratswahl
Jetzt steht fest, wieviele Parteien bei der Nationalratswahl am 15. Oktober antreten werden. Kleinparteien mussten dafür in den Bundesländern nach einem bestimmten Schlüssel eine gewisse Zahl von Unterstützungserklärungen sammeln. Bis heute um 17 Uhr war Zeit, die Landeslisten bei den jeweiligen Landeswahlbehörden einzureichen.
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Wahlkampf-Finanzierung
Bei der Wahlkampf-Finanzierung will jetzt auch die SPÖ Änderungen. Werden die Kosten von sieben Millionen Euro überschritten, soll es saftige Strafen geben, nämlich das Zehnfache des überschrittenen Betrags. Das sagt SPÖ-Chef, Bundeskanzler Christian Kern. Und er will, dass nicht mehr der Rechungshof, sondern ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer die Regeln überwacht.
Bei den Wahlkampf-Spenden will Kern ein Limit, sagt er im Interview mit Klaus Webhofer. Und auch zum kritisierten Personenkomitee geht er auf Distanz. -
Pensionserhöhung
Inhaltlich werden jetzt im Wahlkampf die Pensionen zum Thema. Immerhin sind die Pensionisten die größte Wählergruppe. Ein Viertel der Bevölkerung bezieht eine Pension. ÖVP-Chef Sebastian Kurz hat bereits versichert, dass er dagegen sei, das Frauen-Pensionsalter früher als geplant anzuheben, so wie das etwa ÖVP-Finanzminister Hans-Jörg Schelling immer wieder gefordert hat. Und die SPÖ möchte im nächsten Jahr kleinere und mittlere Pensionen deutlich über der Inflationsrate erhöhen. Ein Thema, bei dem sich auch die ÖVP gesprächsbereit zeigt. Sozialminister Alois Stöger heute dazu ein Modell vorgestellt, wie das aus Sicht der SPÖ genau aussehen kann.
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Italien
Italien ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone, aber auch eines jener Länder, deren Wirtschaftssituation der EU seit langem die größten Sorgen bereitet: Denn auch wenn sich die Arbeitslosigkeit und die Produktionszahlen in den letzten Monaten leicht positiv entwickelt haben, kommen heute ernüchternde Zahlen von der italienischen Notenbank: Italiens Staatsschulden haben nämlich ein neues Rekordhoch erreicht.
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Brexit
Enttäuschung herrscht offenbar in Brüssel über die neuesten Brexit-Vorschläge aus London. Das berichtet die Berliner Zeitung "Tagesspiegel" unter Berufung auf EU-Verhandlerkreise. Demnach wird damit gerechnet, dass sich der Start der Gespräche über die Zukunft der Beziehungen nach dem Brexit deutlich verzögern dürfte: Von Oktober auf frühestens Dezember.
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Grace Mugabe
Grace Mugabe, die Ehefrau des Präsidenten von Zimbabwe, hat in Südafrika Probleme. Ihr wird vorgeworfen, eine junge Frau in ihrem Hotel-Zimmer verprügelt zu haben. Sie beruft sich auf diplomatische Immunität. Allerdings hat sie sich privat in Johannesburg aufgehalten. Die verprügelte Frau hat Anzeige erstattet, doch es muss erst geklärt werden, ob Grace Mugabe überhaupt vor Gericht gestellt werden kann. Nach langem hin und her scheint die südafrikanische Regierung jetzt einzulenken. Wohl, um politischen Problemen mit dem benachbarten Zimbabwe aus dem Weg zu gehen.
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Flugverkehr
Nach der Insolvenz der Air Berlin machen sich jetzt auch die Mitarbeiter der Tochtergesellschaft Niki Sorgen um ihre Zukunft. Bei Betriebsversammlungen in Wien und Düsseldorf haben sie über die aktuelle Situation beraten. Wie es aussieht, hoffen sie auf eine rasche Übernahme, idealerweise durch die deutsche Lufthansa. Für den Fall, dass auch Fly Niki in die Pleite schlittert, sollt die österreichische Regierung finanziell einspringen, lautet die Forderung.
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Wien
In zwei Wochen wird in Wien wieder eine U-Bahnstrecke eröffnet. Pünktlich zum Schul-beginn wird die U1 Richtung Süden verlängert. Nach fünfjährigen Bauarbeiten werden fünf neue Stationen vom Reumannplatz bis nach Oberlaa eröffnet - bei einer ersten Probefahrt auf der neuen Strecke war Thomas Metelko dabei.
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