Abendjournal

Beiträge

  • Reaktionen auf Sozialversicherungsstudie

    Die Verantwortlichen fühlen sich bestätigt, die Kritiker halten das Ergebnis für sinnlos: Das sind die Reaktionen auf die Studie über das Sozialversicherungssystem in Österreich, die heute präsentiert worden ist. Sozialminister Stöger hat die Studie bei der renommierten London School of Economics in London in Auftrag geben lassen. Und er zieht daraus folgenden Schluss: Die Sozialversicherungen sollen enger zusammenarbeiten und die Leistungen der Kassen sollen einheitlicher werden.

  • Flüchtlings-Relocation: Erste Ankünfte

    Die ersten fünfzehn Personen aus dem sogenannten Relocation-Programm sind heute in Österreich gelandet. Im Zuge dieses Programms sollen Flüchtlinge aus den stark belasteten Ländern Italien und Griechenland in der EU verteilt werden. Österreich hat zugesagt, mindestens 50 Personen aus Italien zu übernehmen.

  • Abschiebungen nach Armenien

    Nicht immer endet die Odyseee bis nach Österreich auch mit einem positiven Asyl-Bescheid. Und das bedeutet dann, dass Menschen abgeschoben werden, so wie heute Nachmittag: Ein Frontex-Flug hat 29 Menschen von Österreich nach Armien und Georgien gebracht. Sechs nach Georgien, der größere Teil, nämlich 23, nach Armenien. Für einige armenische Familien haben sich Menschen in den Gemeinden eingesetzt, damit sie bleiben können. In einem Fall war das erfolgreich, in anderen nicht.

  • Mindestsicherung: Zuwächse

    Die Zahl jener Menschen, die in Österreich von der Mindestsicherung leben, steigt. Derzeit sind es etwas mehr als 300.000 Personen, das ist ein Plus von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mehr als die Hälfte der Bezieher leben in Wien. Die stärksten Zuwächse gibt es aber in anderen Bundesländern, etwa in Niederösterreich und Vorarlberg. Weil es keine einheitliche bundesweite Regelung gibt, ist jedes Bundesland seinen eigenen Weg gegangen. Und zumindest Wien, Vorarlberg und Niederösterreich sehen sich jetzt durch die Zahlen bestätigt.

  • US-Verteidigungsminister Mattis in Ukraine

    US-Verteidigungsminister James Mattis ist heute in der Ukraine: In Kiev hat er gemeinsam mit dem Ukrainischen Präsidenten Poroschenko die Militärparade zum Unabhängigkeitstag der Ukraine abgenommen. Dabei hat er klar und deutlich Moskaus Politik im Osten der Ukraine kritisiert.

  • Niederlande: Terror-Entwarnung

    In den Niederlanden gibt die Polizei vorerst Terror-Entwarnung. Eine Woche nach dem Anschlag in Barcelona war gestern Abend in Rotterdam ein Konzert einer Band aus Kalifornien aus Sicherheitsgründen abgesagt worden. Nach mehreren konkreten Terror-Warnungen. Die Befürchtungen haben sich allerdings nicht bewahrheitet.

  • Britische Brexit-Panne

    Noch ist der Brexit nicht vollzogen, dennoch verlassen bereits zahlreiche EU-Bürger Großbritannien. Ein Grund ist das mitunter chaotische Vorgehen der britischen Behörden: Über 100 EU-Bürgern ist versehentlich mit der Abschiebung gedroht worden.

  • Explosionsgefahr bei Airbus A350

    Mit einer für viele Passagiere beunruhigenden Nachricht lässt die europäische Flugsicherheitsbehörde aufhorchen: Beim Langstreckenflugzeug A350 von Airbus besteht Explosionsgefahr im Treibstofftank. Die Schwachstelle ist eine Hydraulikpumpe. Wenn diese versagt, könnte sich das Treibstoff-Luftgemisch entzünden. Die Behörde hat jetzt Nachbesserungen angeordnet.

  • Schweiz: Vermisste nach Bergsturz

    Im schweizerischen Graubünden sind nach einem gewaltigen Felssturz gestern sechs Personen als vermisst gemeldet, darunter auch ein Paar aus Österreich. Zwei weitere Wanderer und möglicherweise eine Gruppe könnte sich außerdem in dem Gefahrengebeit aufgehalten haben. Die Suchaktion läuft auf Hochtouren, doch bis jetzt fehlt jede Spur. Ein Bergdorf und Almhütten sind evakuiert worden.

  • Mindesthaltbarkeitsdatum

    Es gehört für viele Konsumenten zum alltäglichen Ritual im Supermarkt: Man schaut aufs Datum am Milchpackerl, damit man weiß, wie lange die Milch noch gut ist.
    Doch das Mindest-Haltbarkeitsdatum werde bei vielen Produkten oft willkürlich festgelegt, kritisiert die Umweltorganisation Greenpeace. Das habe eine Umfrage unter Molkereien ergeben. So seien viele Milch-Produkte oft wesentlich länger halttbar, als die Herstellerangaben nahe legen. Die Molkereien weisen die Vorwürfe zurück.

  • AK-Experte Schöffl zu Mindesthaltbarkeit

    Das Mindesthaltbarkeitsdatum sei prinzipielll Sache der Hersteller, sagt dazu der Konsumentenschützer Heinz Schöffl von der Arbeiterkammer im "Mittagsjournal", gesetzlich eine einheitlichere Vorgangsweise vorzuschreiben, sei schwierig.

  • Airbags sollen Fußgänger wachrütteln

    Airbags an Laternenmasten sollen in den nächsten Wochen Fußgänger in ganz Österreich darauf aufmerksam machen, dass sie sich viel zu wenig auf den Verkehr konzentriren. Eine Aktion mit Augenzwinkern, aber mit einem ernsten Hingergrund, sagt das Kuratorium für Verkehrssicherheit. Denn immer mehr Unfälle passieren, weil Fußgänger durch Kopfhörer, Gespräche oder Smartphones abgelenkt sind.

  • Alpbach: "Roboter-Rat" für Regierung

    Österreich bekommt einen "Roboter-Rat" - also ein Gremium, das die Politik beraten soll; einberufen vom Verkehrsministerium, das ja auch für Innovation und Technologie zuständig ist. Worum sich der "Roboter-Rat" kümmern soll, berichtet Barbara Riedl-Daser von den Technologiegesprächen bei Europäischen Forum Alpbach - dort dreht sich gerade alles um Roboter.

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