Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Italien: Weniger Flüchtlinge aus Libyen

    Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien wollen mit afrikanischen Ländern zusammenarbeiten, um den Flüchtlingsstrom über das Mittelmeer einzudämmen. Tatsächlich ist die Zahl der Flüchtlinge, die aus Libyen nach Italien kommen, bereits stark gesunken.

  • Mini-Flüchtlingsgipfel in Frankreich

    In der Flüchtlingskrise wollen Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien mit afrikanischen Ländern zusammenarbeiten, um Migrationsbewegungen nach Europa einzudämmen. Die Regierungschefs der Länder kommen auf Einladung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron heute nach Paris. Teilnehmen werden auch die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini, die Staatschefs der Saharastaaten Niger und Tschad sowie der Ministerpräsident der Übergangsregierung in Libyen.

  • Brexit-Verhandlungen gehen weiter

    Heute beginnt die nächste Verhandlungsrunde für den Brexit. Der Druck auf Theresa May, einen soften Brexit anzustreben, steigt. Am Wochenende hat sich die oppositionelle Labour-Partei, wie zuvor schon einige konservative Minister für Übergangsfristen ausgesprochen, zur Beruhigung der Wirtschaft im Land. Doch wie steht es um die Verhandlungen und wird etwas weitergehen? Der britische Botschafter in Österreich, Leigh Turner, sagt er ist zuversichtlich, dass sich beide Seiten bewegen werden. Übergangsphasen sind seiner Meinung nach auf jeden Fall notwendig, so Leigh Turner, der britische Botschafter in Österreich.

  • Rajoy will Verzicht von Katalonien-Referendum

    Eineinhalb Wochen nach den Anschlägen in Katalonien hat Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy die Regierung der Region zum Verzicht auf das geplante Unabhängigkeitsreferendum aufgerufen. Die Volksabstimmung über die Abspaltung von Spanien sei "das Letzte, was die katalanische Gesellschaft in diesem Moment wünscht", sagte Rajoy gestern auf einer Veranstaltung seiner Partei. Die Regierung des katalanischen Regionalpräsidenten Carles Puigdemont plant für Oktober ein Unabhängigkeitsreferendum. Am Freitag hatte er angekündigt, diese Pläne trotz der Terroranschläge weiter zu verfolgen.

  • Vernetzung gegen den Terror

    Hätte der Terroranschlag in Barcelona verhindert werden können, wenn die katalanische und die spanische Polizei besser zusammengearbeitet hätten? Diese Frage wird derzeit unter Ermittlern heftig diskutiert. Denn einmal mehr zeigt sich, dass die Attentäter bereits vor dem Anschlag ins Visier der Polizei geraten waren, doch ohne Konsequenz. Wenn aber die Kommunikation zwischen verschiedenen Polizeieinheiten eines Landes so schlecht funktioniert - wie ist es dann um die europäische Vernetzung der Ermittler bestellt?

  • Weitere heftige Regenfälle und Chaos in Texas

    Eine Katastrophe nennt der Gouverneur von Texas das, was sich derzeit im Süden seines Bundesstaates abspielt. Der Wirbelsturm "Harvey", der am Freitag über die Region hinweggezogen ist, hat für derart heftige Sturzfluten gesorgt, dass weite Teile von Texas völlig unter Wasser stehen. Flughäfen und Krankenhäusern mussten evakuiert werden, tausende Menschen sitzen in ihren Häusern fest. Und das Wasser steigt, denn laut den Wettervorhersagen wird es in den kommenden Tagen weiterregnen.

  • Sturm "Harvey" und die wirtschaftlichen Folgen

    Noch halten die starken Regenfälle Texas in Atem und die Rettungsmannschaften in pausenlosen Einsatz. Die Naturkatastrophe wird wohl auch Einfluss auf die amerikanische Wirtschaft haben. Texas ist nach Kalifornien der wichtigste Industrie- und Handelsstaat der USA mit einem Anteil von knapp neun Prozent am Brutto-Inlandsprodukt. Einige Analysten wagen bereits erste Prognosen über die zu erwartenden Wirtschaftsschäden.

  • Deutscher Krankenpfleger soll 90 Morde verübt haben

    Ein Krankenpfleger im Niedersachsen dürfte für die größte Mordserie in Deutschland verantwortlich sein. Der bereits für sechs Morde Verurteilte soll weitere 84 Menschen getötet haben, wenn nicht noch mehr. Das hat heute die dafür eingesetzte Sonderkommission nach dreijährigen Ermittlungen bekannt gegeben. Demnach soll der Krankenpfleger in den Kliniken Oldenburg und Delmenhorst betagten Patienten eine Überdosis eines Herz-Medikaments gespritzt haben. Wegen sechs nachgewiesener Fälle wurde der Krankenpfleger bereits zu lebenslanger Haft verurteilt.

  • Streit um Kindergeldkonto

    Gibt es in Wien einen Rückstau bei der Bearbeitung des Kinderbetreuungsgeldes? Familienministerien Sophie Karmasin erhebt diesen Vorwurf und berichtet von besorgten und irritierten Anrufen von Eltern. Laut Karmasin wird in tausenden Fällen auch Monate nach der Antragstellung kein Kindergeld ausbezahlt. Die Wiener Gebietskrankenkasse weist den Vorwurf zurück.

  • Hammerschmid präsentiert ihre Pläne für die Schulen

    Sieben Wochen vor der Wahl ist zwar unklar, wie die nächste Regierung aussieht, aber davor beginnt ein neues Schuljahr. Deshalb hat Unterrichtsministerin Sonja Hammerschmid ihre Pläne dafür heute dargelegt. Sie will 5000 zusätzliche Lehrer für Volks- und Neue Mittelschulen, die in den nächsten Jahren für mehr Lesen, Schreiben, Rechnen und Deutschkenntnisse bei den Schülerinnen und Schülern sorgen sollen.

  • Österreicher großteils unzufrieden mit der Politik

    Was erwarten sich die Österreicher von politischer Führung? Und wie zufrieden sind sie mit dem politischen Verhältnissen? Das hat das renommierte Gallup-Institut für die Gesellschaft für Politikwissenschaft erhoben mit einer Stichprobe von 1000 Befragten. Die Menschen sind demnach mit der Politik mehrheitlich unzufrieden, einige wünschen sich einen starken Mann oder eine starke Frau. Aber wie vieles in Österreich wird nicht so heiß gegessen, wie gekocht.

  • Winzer ziehen Bilanz über heuriges Jahr

    Nach einem Jahr der Wetterextreme mit Frostnächsten Ende April haben die heimischen Weinbauern heute Bilanz gezogen. Diese fällt durchwegs positiv aus. Die Weinbauern erwarten eine gute Ernte.

  • Abschluss der Salzburger Festspiele

    In drei Tagen sind die Salzburger Festspiele 2017 Geschichte. Und in diese Geschichte wird auch eingehen, dass der erste Sommer von Intendant Markus Hinterhäuser von vielen als außerordentlich gelobt wurde. Sowohl Journalisten als auch das Publikum waren begeistert. Macht und Machtmissbrauch ins Zentrum zu stellen, hat das Programm spannend gemacht, da waren sich die meisten Beobachter einig. Wie aber schätzt die Festivalleitung selbst die letzten Wochen ein? Heute wurde Bilanz gelegt.

  • News in English

    Houston suffers heavy flooding after hurricane / Brexit talks resume in Brussels / France hosts summit on Mediterranean migrants / Catalonia urged to halt independence vote / India braces for violence as guru is sentenced / German nurse suspected of killing over 80 people / The weather

  • Infos en français

    Harvey continue de ravager le Texas / Mini-sommet Europe-Afrique sur la crise migratoire / Brexit : 3ème round de négociations / Colombie : transition politique pour les Farc / Visite au Moyen-Orient du chef de l’ONU / Irak : reprise à 90 % de la ville de Tal Afar / Décès de l’actrice Mireille Darc / La météo

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