Kulturjournal

Best of Ars Electronica - Ildikò Enyedi - Gabe Klinger

1. Sir Peter Hall ist tot
2. Best of Ars Electronica
3. Preisgekröntes Beziehungsdrama
4. Die Magie einer Begegnung

Beiträge

  • Sir Peter Hall gestorben

    Einer der maßgeblichen Regisseure des britischen Theaters ist tot: Sir Peter Hall starb gestern im Alter von 86 Jahren. Hall war langjähriger Direktor und Gründer der Royal Shakespeare Company. Bei den Bayreuther Festspielen 1983 inszenierte er Richard Wagners "Ring des Nibelungen". Direktor Gerhard Klingenberg brachte ihn auch ans Burgtheater, wo er ein Stück von Harold Pinter inszenierte.

  • Best of Ars Electronica

    Rund 100.000 Personen haben die Ars Electronica in Linz besucht, die gestern zu Ende gegangen ist. Ö1 hat - auch in Sendungen wie Matrix oder Kunstradio - ausführlich berichtet. Die große Ausstellung zum Prix Ars Electronica ist noch bis zum kommenden Sonntag geöffnet. Hunderte Arbeiten wurden auch in der weitläufigen Hauptlocation gezeigt, der Post City, dem ehemaligen Postverteilerzentrum am Hauptbahnhof. Viele der präsentierten Künstler haben spezielle Kenntnisse und Fertigkeiten in Robotik, Programmieren und/oder Biotechnologie.
    Amy Karle - "regenerative reliquiary"
    Youtube - Pinar Yoldas, "Kitty AI"

  • Berlinale-Siegerin Ildikó Enyedi im Interview

    Mit ihrem Film "On body and soul - Körper und Seele" hat die ungarische Regisseurin Ildikó Enyedi heuer den Goldenen Bären, den Hauptpreis der Berlinale gewonnen. "Körper und Seele" ist ein leiser Film, der vom Ausbruch zweier Figuren aus der sozialen Isolation erzählt. Maria, die als Qualitätsprüferin in einem Schlachthaus arbeitet, leidet an Sozialphobien: So genau sie Zahlen, Daten und Fakten in ihrem Gedächtnis abrufen kann, so schwer tut sie sich mit Gefühlen und Berührungen. Endre, der Personalchef im Unternehmen, ist älter als sie und hat mit dem Thema Liebe und Beziehungen eigentlich schon abgeschlossen.

  • "Porto"

    "Porto", die portugiesische Stadt an der Atlantikküste, wird zum titelgebenden Schauplatz für den ersten Spielfilm des brasilianisch-US-amerikanischen Regisseurs und Filmkritikers Gabe Klinger, mit Anton Yelchin und Lucie Lucas in den Hauptrollen. Dort begegnen einander der 26jährige Jake und die 32jährige Mati in einem kleinen Café. Beide sind fremd in der Stadt und durch äußere Umstände hier gelandet. Aus der Magie des Moments heraus entspinnt sich eine leidenschaftliche Affäre, die von Beginn an ein Ablaufdatum haben muss.

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