Morgenjournal (II)

Beiträge

  • CDU stürzt auf 33 Prozent ab

    Angela Merkel bleibt deutsche Bundeskanzlerin, danach hat es schon vor der gestrigen Bundestagswahl ausgesehen, und so ist es auch gekommen. Aber Merkel ist geschwächt, die Union aus CDU und CSU fällt auf 33 Prozent, das zweitschlechteste Ergebnis ihrer Geschichte. Noch schlimmer kommt es für die SPD: gerade noch über 20 Prozent. Parteichef Martin Schulz will die Sozialdemokraten in die Opposition führen. Allein schon deshalb, damit der AfD nicht die Rolle der Oppositionsführerin zukommt. Die Alternative für Deutschland wird mit knapp 13 Prozent drittstärkste Kraft. FDP, Grüne und Linkspartei landen bei plus-minus 10 Prozent.

  • Bleibt nur "Jamaica-Koalition"?

    Alle in der SPD waren gestern sehr deutlich: Raus aus der Regierung, ab in die Opposition. Wenn die SPD hart bleibt, dann bleibt für Angela Merkel nur Jamaica, also schwarz-gelb-grün mit Liberalen und Grünen. Die AfD hat knapp 13 Prozent erreicht, aber keine der anderen Parteien will an der AfD anstreifen.

  • Auswirkungen der deutschen Wahl

    Nach der deutschen Wahl ist vor der österreichischen: In knapp 3 Wochen wird bei uns der Nationalrat gewählt. Politologe Anton Pelinka erwartet unter anderem, dass die Freiheitlichen nach dem Erfolg der AfD ihre Rhetorik zu Migration und Europapolitik verschärfen werden.

  • Trumps neuer Einreisebann

    US-Präsident Donald Trump hat seinen Einreisebann auf 8 Länder ausgeweitet. Bisher waren sechs mehrheitlich muslimische Länder betroffen. Nun kommen Nordkorea und Venezuela dazu.

  • Brexit-Verhandlungen gehen weiter

    In Brüssel startet heute die 4. Verhandlungsrunde zum Brexit. Vergangene Woche hat sich die britische Premierministerin Theresa May bei einer Rede in Florenz bemüht, den Dialog mit der EU in Gang zu bringen. Ab heute soll es bei den Verhandlungen endlich konkret werden.

  • Air Berlin wird Verkaufsdetails bekannt geben

    Wer für die kommenden Wochen einen Air-Berlin-Flug gebucht hat, muss mit Problemen rechnen. Im günstigeren Fall wird umgebucht, im schlechtesten storniert. Darauf machen Konsumentenschützer aufmerksam. Denn: Ab heute läuft der Verkaufsprozess, der für Turbulenzen sorgen könnte. Der Aufsichtsrat wird bekannt geben, welche Teile der insolventen Airline an welchen Bieter gehen.

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