Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Parlamentssitzung im Wahlkampffinale

    Drei Tage noch bis zur Nationalratswahl - aber bevor die Karten neu gemischt werden, kommt der Nationalrat morgen noch zu einer letzten Sitzung zusammen. Das wird ganz sicher nicht ohne Wahlkampf-Töne über die Bühne gehen, aber es dürften auch noch einige Gesetze beschlossen werden, zum Beispiel bei den Pensionen - da sollen ja vor allem kleinere Pensionen stärker erhöht werden.
    Bei einigen Gesetzen könnte es Beschlüsse geben, die nicht von den beiden Regierungsparteien SPÖ und ÖVP gemeinsam beschlossen werden, sondern mit wechselnden Mehrheiten.

  • Wirtschaft warnt von Schnellschüssen

    So manches, was da morgen im Parlament beschlossen werden soll, stößt auf Kritik. Die Wirtschaftskammer und die Industriellen-Vereinigung haben sich heute noch einmal zu Wort gemeldet: Sie warnen vor teuren Schnell-Schüssen. Besonders wenn es darum geht, die Rechte von Arbeitern und Angestellten anzugleichen.

  • Facebook gibt "Wahlhilfe"

    Immer wichtiger werden im Wahlkampf auch die Sozialen Medien: und da fällt auf, dass facebook ein Service für die Wählerinnen und Wähler anbietet: es zeigt die Positionen der Parteien zu unterschiedlichen Themen. Eine Art Wahlhilfe also, so wie es auch andere Medien machen. Nur mit dem Unterschied, dass sich Facebook eigentlich gar nicht als Medium sieht.

  • Katalonien

    Dringlichkeitssitzungen, Parlamentsdebatten. In Madrid wird derzeit heftig über die weiteren Schritte im Konflikt mit der katalonischen Regionalregierung debatiert. Kataloniens Regionalregierung hat gestern im Parlament ein Dokument zur Unabhängigkeit Kataloniens unterzeichnet, diese Unabhängigkeit aber gleichzeitig noch ausgesetzt, um einem Dialog Raum zu geben.

  • Kenia

    Das Dilemma rund um die Präsidentenwahl in Kenia geht in die nächste Runde: die Wahl vom Sommer war annulliert worden, an der Wahlwiederholung Ende Oktober will nun die Opposition nicht teilnehmen. Es sei nicht mit fairen Wahlen zu rechnen, so ihr Argument. In Kenia ist nun völlig unklar, wie es politisch weitergehen soll. Die politischen Fronten sind verhärtet.

  • EU will Batterieproduktion fördern

    Europa will Nummer Eins bei der weltweiten Batterie-Produktion werden. Hochleistungs-Batterien gelten als Schlüsselbausteine für Elektro-Autos. Die Batterie-Produktion soll daher in der EU besonders gefördert werden. Das ist die Hauptbotschaft des EU-Batterie-Gipfels, der vor kurzem in Brüssel zu Ende gegangen ist.

  • Mehr Treibhausgase durch Konsum

    Viele Produkte, die wir kaufen, verursachen mehr Treibhausgase, als gedacht. Das zeigt jetzt eine Studie des Instituts für Industrielle Ökologie. Denn viele Konsumgüter werden im Ausland, also etwa in Asien hergestellt, und auch dabei entstehen Treibhausgase. Rechnet man das dazu, steigt Österreichs CO2-Bilanz um 60 Prozent.

  • Steigende Mietpreise wegen Airbnb

    Immer mehr professionelle Vermieter sind auf der Vermietungsplattform Airbnb unterwegs. Allein in Wien werden knapp zweitausend Wohnungen dauerhaft über Airbnb vermietet, das zeigt eine Studie der TU Wien. Und das hat Folgen für den Wohnungsmarkt, sagen die Studienautoren, denn das führe dazu, dass die Mieten weiter steigen. Bei der Stadt Wien zeigt man sich gelassen. Und was sagt Airbnb? Dort fühlt man sich ungerecht behandelt.

  • BAWAG

    Die ehemalige Gewerkschafts-Bank Bawag hat am nachmittag ihren Gang an die Wiener Börse gestartet. Aktien können ab morgen gezeichnet werden, und sie sollen knapp zwei Milliarden Euro bringen.
    Gleichzeitig will die BAWAG die Zusammenarbeit mit der Post kündigen. Derzeit werden die BAWAG-Filialen zum Großteil gemeinsam mit der Post betrieben.

  • Salzburger Finanzskandal

    Nach dem Salzburger Finanz-Skandal hat der Oberste Gerichtshof heute ein rechts-kräftiges Urteil verkündet: Die ehemalige Budget-Chefin des Landes, Monika Rathgeber, ist zu 18 Monaten teilbedingter Haft verurteilt worden.
    Damit hat der OGH das Urteil deutlich verschärft. Denn in erster Instanz ist Rathgeber zwar schuldig gesprochen worden, aber damals noch ohne Strafe. Rathgeber wird vorgeworfen, mit hochspekulativen Finanzgeschäften einen Schaden für das Land verursacht zu haben.

  • Rekrut erschossen

    Der 22-jährige Soldat, der am Montag in der Wiener Albrechtskaserne in der Leopoldstadt seinen 20-jährigen Kameraden erschossen haben soll, ist mittlerweile in der Justizanstalt Josefstadt. Es wird des Mordes verdächtigt und es wurde Untersuchungshaft beantragt. Sein Anwalt spricht von einem tragischen Unfall.

  • Gefährlichere Unfälle mit E-Bikes

    Fahrräder mit Elektro-Antrieb, sogenannte E-Bikes, erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch die Gefahr sich damit zu verletzen, ist höher, als mit einem herkömmlichen Fahrrad. Davor warnt das Kuratorium für Verkehrssicherheit. Allein im Vorjahr haben sich 3.700 Menschen bei Unfällen mit E-Bikes so schwer verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten.

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