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Was klickt das pickt: Onlinebestellung und das Rücktrittsrecht
Haus- oder Haushaltsversicherung: Wer im Schadensfall zahlt +++ Was klickt das pickt: Kein generelles Rücktrittsrecht bei Onlinebestellungen +++ Teilen und Fahren - Wie nachhaltig ist Carsharing? +++ "Wohlfühl"-Tees im Test: Glyphosat und Pestizide nachgewiesen
25. November 2017, 11:40
Haus- oder Haushaltsversicherung: Wer im Schadensfall zahlt
Die meisten Österreicher haben eine Haushaltsversicherung, oft in Kombination mit einer Gebäudeversicherung. Die Bewohner sind so gegen existenzbedrohende Risiken wie Feuer-, Wasserschäden und Einbruchdiebstahl abgesichert. Im Schadensfall kommt es dennoch häufig zu Verwirrungen: welche Versicherung ist für welchen Schaden zuständig? Je nach Produkt und Versicherung gibt es große Unterschiede.
Was klickt das pickt: Kein generelles Rücktrittsrecht bei Onlinebestellungen
Onlineshops räumen ihren Kunden oft ein großzügiges Rückgaberecht ein, dass über die vorgeschriebenen 14 Tage Rücktrittrecht hinausgeht. Doch Achtung: Nur, weil etwas online bestellt wurde, heißt das noch nicht, dass man von dem Kauf zurücktreten und den georderten Artikel retoursenden kann. Etliche Produkte und Dienstleistungen sind vom gesetzlichen Rücktrittsrecht ausgenommen. Dazu zählen Flugtickets ebenso wie Konzertkarten oder Hotelreservierungen. Ein Klick zu viel kann bereits genügen, um einen gültigen Kaufvertrag abzuschließen.
Teilen und Fahren - Wie nachhaltig ist Carsharing?
Sich ein Auto mit anderen zu teilen, ist für vor allem für Gelegenheitsfahrer ein interessantes Angebot. Es fallen keine Kosten für ein Fahrzeug an, das ohnehin die meiste Zeit nur herumsteht. Bezahlt wird nur für jede gefahrene Minute. Das Auto wird nur dann genutzt, wenn es gerade notwendig ist. Das könnte sich positiv auf Österreichs Städte auswirken: weniger zugeparkte Straßen, mehr Platz für Fahrradwege und Grünflächen. Es funktioniert aber nur dann, wenn private PKW tatsächlich überflüssig werden. Help fragt nach, welche Angebote es in Österreich gibt, wer die nutzt und ob das System bereits so nachhaltig ist, wie geplant.
"Wohlfühl"-Tees im Test: Glyphosat und Pestizide nachgewiesen
Sie heißen "Warm um's Herz", "Körperbalance" oder "Time To Relax". Insgesamt 20 solcher Wohlfühltees hat das deutsche Magazin Öko-Test untersuchen lassen. Die Ergebnisse lösten bei den Testern kein wohliges Gefühl aus: In drei Viertel der Tees wurde Glyphosat nachgewiesen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat diesen Stoff als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. Zusätzlich wurden in konventionellen Tees bis zu neun Pestizide sowie leberschädigende Beikräuter festgestellt. Überzeugen konnten dagegen die meisten Biotees: Sieben von neun hat Öko-Test mit "sehr gut" bewertet.
Moderation: Matthias Däuble
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